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Fasten und Sauna: Ist der Saunagang in der Fastenzeit erlaubt?


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Fasten und Sauna: Ist der Saunagang in der Fastenzeit erlaubt?

pg (CF)

Aktualisiert am 31.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Fasten und Sauna – Im Normalfall eine gute KombinationVergrößern des Bildes
Fasten und Sauna – Im Normalfall eine gute Kombination (Quelle: Peter Widmann/imago-images-bilder)
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Um das Fasten-Programm zu ergänzen, kann der Gang in die Sauna ein guter Tipp sein. Denn beim Fasten geht es bekanntermaßen darum, dass Sie Ihren Körper von Giftstoffen befreien – dies geschieht natürlich auch über die Haut.

Sauna und Fasten: Viel trinken

Dementsprechend kann es sinnvoll sein, dass Sie das Fasten und den Saunagang miteinander verbinden. Denn die Sauna mit ihren außerordentlich warmen Temperaturen dient natürlich einerseits der Entspannung, andererseits werden durch das Schwitzen Schadstoffe über die Haut abgegeben und die Durchblutung angeregt. Ganz wichtig ist jedoch vor dem Gang in die Sauna, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Das Nachrichtenmagazin "Focus" rät in seinem Suppenfasten-Coach, dass Sie an dem Tag, an dem Sie in die Sauna gehen, mindestens drei, besser sogar vier Liter trinken sollten. Am besten sollten Sie zwei Thermoskannen mit in die Sauna nehmen: die eine gefüllt mit Suppe, die andere mit Tee.

Keine zu hohen Temperaturen

Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass es bei Ihrem Aufenthalt in der Sauna nicht zu heiß wird – zudem sollten Sie es vermeiden, während der Fastenzeit zu häufig in die Kammer zu gehen. Temperaturen von mehr als 70 Grad können den Kreislauf schnell überlasten, gerade wenn Sie vom Fasten geschwächt sind.

Besser ist es, dass Sie mittlere Temperaturen wählen und dann gegebenenfalls etwas länger schwitzen. Achten Sie jedoch auf eventuelle Warnsignale Ihres Körpers: Treten Übelkeit oder Schwindel auf, sollten Sie die Kammer unbedingt verlassen.

Gesund schwitzen: Nicht für jeden geeignet

Tipp: Als Anfänger sollten Sie es vermeiden, für Ihre allerersten Saunagänge gleich die Fastenzeit zu wählen. Denn wenn Ihr Körper geschwächt ist, können Sie möglicherweise schnell die Warnzeichen übersehen oder falsch deuten, gerade wenn Sie eine Sauna nicht gewohnt sind. Dass man den eigenen Kreislauf überschätzt, passiert oft schneller, als man denkt.

Außerdem gilt natürlich auch während der Fastenzeit, dass die Sauna nicht für jeden Menschen geeignet ist: Krankheiten wie etwa akutes Asthma, Migräne, epileptische Anfälle und Diabetes, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder eine Schilddrüsenüberfunktion sind Ausschlusskriterien. Im Zweifel sollten Sie vor dem Gang in die Sauna mit Ihrem Arzt sprechen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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