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Umweltschutz im Büro - Tipps für den Arbeitsalltag


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Umweltschutz im Büro: Tipps für den Arbeitsalltag

sk (CF)

Aktualisiert am 03.11.2021Lesedauer: 2 Min.

In Deutschland arbeiten mehr als 17 Millionen Menschen in einem Büro. Und auch dort können Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, und zwar ohne großen Aufwand. Hier finden Sie eine Reihe nützlicher Tipps für mehr Umweltschutz im Arbeitsalltag.

Technik: Der richtige Umgang im Büro

Der wohl wichtigste Teil im Büro ist zumeist die Technik. Der umweltfreundliche Umgang mit ihr erfordert teilweise einige Umstellungen. Damit Sie aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen, ist vor allem eines wichtig: Alle Geräte nach Gebrauch oder für längere Pausen komplett ausschalten, denn der Stand-By-Modus verbraucht zu viel Strom.

Achten Sie beim Kauf von neuer Bürotechnik – egal ob Drucker, Kopierer oder Computer – auf den Energy Star und den Blauen Engel. Nur energieeffiziente Geräte dürfen den Energy Star tragen und sind hinsichtlich des Verbrauchs oft günstiger. Der Blaue Engel hingegen steht für emissionsarme und ressourcenschonende Geräte.

Der klassische Stromfresser im Büro: Die Kaffeemaschine

Neben der Computertechnik zählen Kaffeemaschinen zu den größten Stromfressern im Büro. Das stundenlange Warmhalten zieht 70 Prozent des Stroms ab, den die Maschinen insgesamt verbrauchen. Umweltschutz im Büro bedeutet nun nicht, dass Sie auf Ihren Kaffe verzichten müssen. Um Energie zu sparen, sollten Sie den Kaffee einfach direkt in eine integrierte Thermoskanne aufbrühen oder den Kaffee nach dem Durchlaufen selbst in eine separate Thermoskanne umfüllen.

Die richtige Entsorgung

In Deutschland fallen jährlich bis zu zwei Tonnen Elektronikschrott an – ein Großteil davon stammt aus den Büros. Statt funktionierende Geräte einfach wegzuschmeißen, sollten Sie diese verkaufen oder verschenken. Defekte Geräte können Sie kostenlos an gemeinnützige Initiativen oder an herkömmliche Elektroschrotthändler abgeben, die diese dann wieder flott machen. Sammeln sie ihre defekten und ausgemusterten Geräte auch nicht in Abstellräumen, denn jedes Gerät enthält wertvolle Metalle - wie Silber, Gold oder Kupfer - die wiederverwertet werden können.

Elektronisches Arbeiten statt Papierkrieg

Nach den USA und Japan ist Deutschland das Land mit dem größten Papierverbrauch: Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei etwa 236 Kilogramm. Vermeiden Sie im Büro daher prinzipiell unnötiges Ausdrucken, etwa von E-Mails, und arbeiten Sie möglichst elektronisch. Faxe können beispielsweise per Computer empfangen werden und müssen nicht zwangsläufig ausgedruckt werden.

Wenn Sie auf Kopien angewiesen sind, dann verwenden Sie am besten Recycling-Papier. Die Druckqualität der Kopierer oder Drucker sollte nicht auf die höchste Stufe eingestellt sein, und Sie sollten das Papier auf jeden Fall beidseitig bedrucken. Die Sparsamkeit gilt natürlich für jegliches Zubehör im Büro - mit jedem Verzicht leisten sie einen Beitrag zum Umweltschutz.

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