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So können Sie von Windows XP auf Windows 7 wechseln


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So können Sie von Windows XP auf Windows 7 wechseln

Vor kurzem erst feierte Windows XP seinen zwölften Geburtstag. Doch am 8. April 2014 ist laut Hersteller Windows endgültig Schluss mit dem Support des Software-Urgesteins. Experten raten Ihnen daher zu einem Umstieg von Windows XP auf Windows 7 oder andere neue Betriebssysteme.

29.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
ag (IP)
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Warum von Windows XP auf Windows 7 wechseln?

Windows XP gehört mittlerweile zu den Urgesteinen unter den Windows-Systemen. Es läuft deutlich langsamer als seine Nachfolger und selbst Windows-eigene Programme wie Internet Explorer oder Media Player unterstützen das Betriebssystem nicht mehr mit Updates. Mit dem vollständigen Verzicht auf Patches und Sicherheitsupdates stellt das System zukünftig ein Sicherheitsrisiko für Ihren Rechner dar. Sicherheitslücken können so nicht mehr erkannt werden, was Sie anfälliger für externe Angriffe aus dem Netz macht.

Wägen Sie daher den Kauf eines neueren Betriebssystems ab – XP-Nachfolger wie Vista, Windows 7 oder Windows 8 laufen stabiler, sind in der Nutzeroberfläche komfortabler und besitzen bessere Voreinstellungen. Speziell der Wechsel von Windows XP auf Windows 7 bietet sich wegen der Ähnlichkeiten für Sie an. Zudem bietet Windows 7 einen kostenlosen Kompatibilitätsmodus für XP und ist im Gegensatz zu Windows 8 auch mit einem kleinen Geldbeutel erschwinglich.

Hardwarevoraussetzungen für den Wechsel

Grundsätzlich ist kein neuer PC notwendig, um das Betriebssystem von Windows XP auf Windows 7 umzustellen. Ihr Rechner benötigt lediglich einige Grundvoraussetzungen, damit die neue Software reibungslos läuft. Überprüfen Sie, ob Sie eine 32- oder 64-Bit-Version von Windows XP besitzen – die entsprechende Variante müssen Sie dann auch für Windows 7 wählen.

Für die 32-Bit-Version benötigen Sie mindestens einen Arbeitsspeicher von einem Gigabyte, für die 64-Bit-Alternative zwei Gigabyte. Zudem sollten Ihnen mindesten 16 beziehungsweise 20 Gigabyte freier Festplattenspeicher zur Verfügung stehen. Weiterhin sollten Sie über eine DirectX-9-kompatible Grafikkarte verfügen. Windows stellt Ihnen ein kostenloses Tool bereit, das Ihren Rechner vorab auf Windows-7-Kompatibilität überprüft. Den „Windows 7 Upgrade Advisor” können Sie sich im Internet herunterladen.

Der Umstieg von Windows XP auf Windows 7

Installieren Sie Windows 7 auf Ihrem Rechner, wird vorab Windows XP vollständig gelöscht. Das bedeutet, dass Sie vor der Installation Ihre Daten auf einer externen Festplatte sichern sollten – diese gehen andernfalls verloren. Um Ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, bietet Windows ein kostenloses Tool für den Datentransfer, „Windows-EasyTransfer”, den Sie im Internet herunterladen können, an – auch die Online-Ausgabe der Computer-Zeitschrift „Chip” empfiehlt das Tool zum einfachen Datentransfer. Der Umstieg von Windows XP auf Windows 7 erfordert weiterhin einen Internetanschluss, allerdings sollten Sie sowohl Ihre Firewall als auch Ihr Antivirenprogramm ausschalten.

Halten Sie den Product-Key Ihrer Software bereit und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Laden Sie auch aktuelle Software-Updates herunter, wenn Sie danach gefragt werden. Nach der Installation können Sie Ihre Daten wieder auf Ihren Rechner übertragen. Überprüfen Sie abschließend die Aktualität Ihrer Programme und Treiber – mitunter müssen Sie zusätzlich Internetbrowser, Wiedergabe- oder Schutzprogramme updaten.

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