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Verbraucherschützer warnen vor Amazon-Phishing-Mails


Gefälsche E-Mails im Umlauf
Verbraucherschützer warnen vor Amazon-Phishing

Derzeit schicken Unbekannte Phishing-Mails im Namen des Onlinehändlers Amazon. Wer darauf reinfällt, gibt seine Daten an Kriminelle. Verbraucherschützer raten zur großen Vorsicht.

14.01.2019|Lesedauer: 1 Min.
Von t-online, avr
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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt derzeit vor Phishing-Mails im Namen von Amazon. Die Mails beginnen teilweise mit einer persönlichen Anrede und warnen den Empfänger vor "verdächtigen Anmeldeaktivitäten". Andere Nachrichten verlangen, dass Nutzer ihr Konto aktualisieren – ansonsten droht eine Sperrung.

Das Amazon-Logo auf einem Smartphone-Bildschirm (Symbolbild): Die Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails im Namen des Online-Händlers.Vergrößern des Bildes
Das Amazon-Logo auf einem Smartphone-Bildschirm (Symbolbild): Die Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails im Namen des Onlinehändlers. (Quelle: ZUMA Press/ Igor Golovniov/imago-images-bilder)

In beiden Fällen müssen Nutzer einem Link in der E-Mail folgen und dort ihre Log-in-Daten eingeben. Dabei handelt es sich um Betrug. Die Verbraucherzentrale NRW rät, die Nachrichten zu ignorieren und in den Spam-Order zu schieben.

Falsche Sparkassen-Mails im Umlauf

Mithilfe sogenannter Phishing-Mails versuchen Kriminelle, an Daten von Nutzer zu gelangen. Diese verwenden Betrüger entweder selbst oder verkaufen sie im Darknet. Neben bekannten Onlinehändlern wie Amazon schicken Unbekannte auch Phishing-Mails in Namen von Banken – wie beispielsweise der Sparkassen. Erst vor Kurzem warnte die Polizei Niedersachsen vor solchen Nachrichten. In unserer Bildergalerie können Sie sehen, wie eine typische falsche Banken-Mail aussieht. Falls Sie Opfer eines Phishing-Betrugs geworden sind, lesen Sie hier, was Sie tun können.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Phishing-Mail zu erkennen. Achten Sie beispielsweise auf Rechtschreibung und Grammatikfehler im Text. Ein Blick auf den Absender kann den Betrug ebenfalls enttarnen. Zudem verlangen Banken und Onlinehändler nie, dass Nutzer einem Link folgen sollen, um ihre Daten auf einer Internetseite einzugeben.

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