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Festnetztarife im Vergleich: Stiftung Warentest verrät die besten Spartricks


Festnetztarife im Vergleich
Stiftung Warentest verrät die besten Spartricks bei Telefon und Internet

Ein Telefon- und Internetanschluss ist für viele Menschen fast genauso wichtig wie Strom und Wasser. Die Stiftung Warentest hat verschiedene Festnetztarife verglichen und festgestellt: Am meisten spart, wer sich nicht lange bindet.

03.02.2019|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, str
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Stiftung Warentest empfiehlt Festnetzkunden, alle paar Jahre den Anbieter zu wechseln. Denn häufig locken die Provider Neukunden mit satten Rabatten. So könne man schon ab zehn Euro im Monat unbeschwert telefonieren und surfen. Normalerweise kostet eine Doppel-Flatrate zum Surfen und Telefonieren mindestens 25 Euro im Monat. Neukunden zahlen aber meist deutlich weniger.

Ein Netzwerkkabel wird in einem Router gesteckt: Stiftung Warentest hat 80 Festnetztarife verglichen.Vergrößern des Bildes
Ein Netzwerkkabel wird in einem Router gesteckt: Stiftung Warentest hat 80 Festnetztarife verglichen. (Quelle: Thomas Trutschel/photothek.net/imago-images-bilder)

Für den Test, der in der Februar-Ausgabe von "test" erschienen ist, wurden rund 80 Tarife für Internet und Telefon verglichen. Die besten Angebote fanden die Tester beim bayerischen Regionalanbieter M-Net und bei Vodafone Kabel, wo Neukunden schon ab zehn Euro im Monat unbegrenzt surfen und telefonieren können.

Es gibt mehrere Haken an der Sache

Bei M-Net surfen Vertragskunden mit einer Geschwindigkeit von 18 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Vodafone Kabel bietet im Einsteigertarif "Red Internet & Phone 16 Cable" 16 Mbit/s. Allerdings gilt der Sonderpreis von 9,99 Euro pro Monat nur für die ersten zwölf Monate; bei M-Net nur für das erste halbe Jahr. Danach klettern die Preise auf "Normalniveau" (25 bis 30 Euro). Bei einer Laufzeit von zwei Jahren sei die Ersparnis dennoch deutlich, rechnet Stiftung Warentest vor. Weitere Spartipps finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "test"-Zeitschrift.

Vielsurfer, Familien, Wohngemeinschaften und Streaming-Fans sollten zudem berücksichtigen, dass eine Download-Geschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s nicht gerade üppig ist. Wenn mehrere Menschen gleichzeitig online sind, macht sich das dann durch lange Ladezeiten und stockende Video-Streams bemerkbar.


Anspruchsvolle Nutzer sollten eher VDSL-Tarife mit 250 Mbit/s in Betracht ziehen. Die sind allerdings nicht überall verfügbar und deutlich teurer. Bei der Telekom etwa zahlen Kunden im MagentaZuhause XL-Tarif knapp 55 Euro im Monat. Um zehn Euro günstiger ist der DSL 250-Tarif von 1&1.

Für alle Tarife gilt zudem: Interessierte Kunden müssen zunächst prüfen, ob das Angebot in ihrer Wohngegend überhaupt gilt. Die Anbieter stellen dazu in der Regel auf ihrer Webseite ein Online-Formular zur Verfügung, in das die Nutzer ihre Adresse eingeben.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

Verwendete Quellen
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