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Wie funktioniert Internet-Fernsehen? Einfach erklärt


IPTV
Wie funktioniert Internet-Fernsehen? Einfach erklärt

Von t-online, stö

12.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Fernsehempfang über das InternetVergrößern des BildesDie Technik des Internet-Fernsehens ist vergleichbar mit jener von Youtube oder Instagram. (Quelle: imago-images-bilder)

Dank IPTV lassen sich TV-Programme über das Internet verfolgen. Aber wie funktioniert Internet-Fernsehen überhaupt? Wir klären auf.

Wer das aktuelle TV-Programm verfolgen möchte, ist dafür längst nicht mehr auf den Empfang per Satellit, Antenne oder Kabel angewiesen. Auch Internetanschlüsse bieten heutzutage meist genug Bandbreite, um das TV-Signal zu streamen. Wie das Fernsehen übers Internet funktioniert, erfahren Sie hier.

Wie IPTV technisch funktioniert

Streaming ist heute eine gängige Methode, um multimediale Inhalte über das Internet zu übertragen. Das funktioniert auch in Echtzeit, wie es etwa beim Internet-Fernsehen (auch bekannt als IPTV) der Fall ist. Die Technik ist vergleichbar mit jener von Youtube oder Instagram, wo Anwender ebenfalls die Möglichkeit haben, Videoinhalte live zu streamen.

Die Abkürzung IPTV steht für "Internet Protocol Television" und damit für die Übertragung von Fernsehprogrammen über das Internet. Die Bereitstellung der Videoinhalte erfolgt dabei über Server, die den jeweiligen Livestream des TV-Programmes in einzelne Datenpakete aufteilen und versenden.

Das Empfangsgerät setzt die Pakete anschließend in der richtigen Reihenfolge wieder zusammen und gibt die enthaltenen Videoabschnitte aus. Dies erfolgt nahtlos, sodass auf dem Display ein durchgängiger Videostream erscheint.

Wie Internet-Fernsehen auch bei Ihnen funktioniert

Alles, was Sie benötigen, damit das Internet-Fernsehen auch bei Ihnen funktioniert, sind ein ausreichend schneller Internetanschluss sowie ein IPTV-fähiges Endgerät. Der Internetanschluss sollte für die nahtlose Wiedergabe einen Datendurchsatz von mindestens 16 Mbit/s bieten. Wenn Sie hochauflösende 4K-Inhalte sehen möchten, dürfen es auch 50 Mbit/s oder mehr sein.

Als Empfangsgeräte eignen sich nicht nur Smart-TVs, sondern auch Notebooks, Tablets, Smartphones und andere internetfähige Streaming-Geräte wie zum Beispiel Amazon Fire TV, Apple TV oder Roku. Für den Zugriff auf das gewünschte TV-Programm benötigen Sie auf dem jeweiligen Endgerät lediglich eine Software, die eine Verbindung zum Server des jeweiligen Anbieters aufbauen und die Videoinhalte abrufen kann. Das kann beispielsweise eine vom Anbieter bereitgestellte App oder Webanwendung sein.

Bekannte IPTV-Anbieter sind beispielsweise die Dienste Zattoo, waipu.tv oder Joyn sowie MagentaTV von der Telekom oder GigaTV von Vodafone. Die Anzahl der verfügbaren TV-Sender variiert je nach Anbieter. Einige Dienste sind nur gegen Bezahlung nutzbar, andere bieten eine begrenzte Auswahl an TV-Streams kostenlos an. Zusätzliche Sender und Features sowie eine bessere Bildqualität gibt es dann aber in der Regel auch erst nach Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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