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Bundeswehr soll Ersatzteile aus 3D-Druckern bekommen


"Weg in die Zukunft"
Bundeswehr soll Ersatzteile aus 3D-Druckern bekommen

Von dpa
25.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Soldat sitzt am Computer: Die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen möchte Ersatzteile für die Bundeswehr mit 3D-Druckern produzieren.Vergrößern des Bildes
Ein Soldat sitzt am Computer: Die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen möchte Ersatzteile für die Bundeswehr mit 3D-Druckern produzieren. (Quelle: Florian Gärtner/imago-images-bilder)
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3D-Drucker sollen beim Materialproblem der Bundeswehr helfen: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will, dass sich Soldaten ihre Ersatzteile selbst vor Ort drucken.

Um die Materialprobleme der Bundeswehr zu bewältigen, will Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf neue technische Möglichkeiten setzen. Beispielsweise sei es inzwischen schon möglich, einzelne Ersatzteile für Bundeswehrfahrzeuge mit Hilfe von 3D-Druckern direkt im Einsatzgebiet zu fertigen und dort einzubauen, erklärte die Ministerin am Dienstag in Erfurt. "Das ist mit Sicherheit der Weg in die Zukunft."

Die dazu nötigen Gelder müssten auf jeden Fall bereitgestellt werden, forderte von der Leyen bei einem Besuch des Logistikkommandos der Bundeswehr. "Es darf nichts gestrichen werden, was Digitalisierung ist."

Das Logistikkommando der Bundeswehr koordiniert von der thüringischen Landeshauptstadt aus die Versorgung der gesamten deutschen Streitkräfte im In- und Ausland mit allen Arten von Nachschub: von Verpflegung über Zelten bis hin zur Munition.

Verwendete Quellen
  • dpa
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