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Outdoor statt Home Office: Sicher an öffentlichen Orten arbeiten


Outdoor Office
Was es beim Arbeiten an öffentlichen Orten zu beachten gibt

Wer im Homeoffice ist, kann den Arbeitsort auch mal auf ein Picknick im Wald oder in ein schönes Café verlagern. Aber was muss man dabei beachten?

Aktualisiert am 19.07.2023|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon arbeitet es sich ähnlich sicher wie in den eigenen vier Wänden. Aber was ist, wenn man sich mit Notebook und Smartphone aufmacht, um im Wald oder auf der Wiese zu arbeiten? Der Verband der Internetwirtschaft (eco) weiß, was zu tun ist:

Frau arbeitet draußen mit Laptop und HandyVergrößern des Bildes
Draußen arbeiten: Es gibt einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)

1. Sperrgebiet

Auch wenn man seine Geräte eigentlich niemals unbeaufsichtigt lässt oder aus der Hand gibt: Ohne Passwortschutz am Laptop und Displaysperre für Smartphone oder Laptop geht es nicht.

Biometrische Entsperrmethoden wie Fingerabdruck-Scan oder Gesichtserkennung machen das Leben leichter. Sobald man ein Gerät aus der Hand legt, sollte man es sofort sperren.

2. Netzstrategie

Geht es um sensible Daten, sind öffentliche WLAN-Netze immer ein Risiko – es sei denn, man nutzt einen VPN-Zugang.

Im Zweifel setzen Arbeitende lieber aufs Mobilfunknetz. Wenn im Notebook keine SIM-Karte steckt, kann man sich das Internet per WLAN-Hotspot vom Smartphone holen (Tethering). Aber auch hier ist eine VPN-Verbindung zum Firmennetzwerk empfehlenswert.

3. Schlüsseltrick

Damit im Zweifel auch Langfinger nicht auf vertrauliche Daten zugreifen können, lohnt es sich, Geräte komplett zu verschlüsseln. Die Funktionen dazu haben Windows (Bitlocker) oder MacOS (Filevault) an Bord.

iPhones und Android-Smartphones seit Version 10 sind standardmäßig verschlüsselt. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, etwa USB-Ports zu sperren, damit darüber im Zweifel weder Daten vom Rechner herunter oder Malware herauf gelangen kann.

4. Diskretionsfrage

Telefonate oder Videocalls zu vertraulichen Themen sollte man ohnehin nicht an Orten führen, an denen andere zuhören können. Und grundsätzlich sollte man im Outdoor-Office auch keine Namen nennen.

Es kann aber natürlich umgekehrt sein, dass Neugierige auf Displays spiekern wollen. Um für diesen Fall vorzubeugen, kann es sinnvoll sein, Blickschutzfolien auf die Bildschirme aufzubringen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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