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Förderung: Deutschland fördert Games-Branche mit 50 Millionen Euro


Lang ersehnte Unterstützung
Regierung fördert Games-Branche mit 50 Millionen

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Besucher auf der Gamescom: Bislang hinkt die deutsche Branche dem internationalen Games-Markt hinterher. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Besucher auf der Gamescom: Bislang hinkt die deutsche Branche dem internationalen Games-Markt hinterher. (Archivbild) (Quelle: Christophe Gateau/dpa-bilder)
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Games sind in der Gesellschaft präsent wie nie – und ein riesiger Markt. Um Deutschland international wettbewerbsfähig zu machen, will die Bundesregierung die Branche unterstützen.

Die Bundesregierung gibt den Startschuss für eine bessere Förderung von Computerspielen "Made in Germany". Insgesamt 50 Millionen Euro stelle sein Ministerium dafür zur Verfügung, kündigte der CSU-Politiker Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, auf der Gala zur Verleihung des Deutschen Computerspielpreises in Berlin an.

Die Förderungen sollen in zwei Stufen erfolgen. "Wir starten direkt mit einer Pilotphase für kleinere Vorhaben bis 200.000 Euro Förderung", erklärte Scheuer. Die Produktionsförderung mit größeren Beträgen solle nach Abschluss der EU-Notifizierung in einigen Monaten losgehen. "Wir freuen uns auf eine rege Resonanz der Computerspielgemeinde."

Die deutsche Games-Branche will sich international durchsetzen

Eine bessere Förderung der Games-Branche hatte die Bundesregierung bereits in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen. Damit soll der Entwicklerstandort Deutschland international wettbewerbsfähig gemacht werden.

Die Branche setzt sich seit geraumer Zeit für eine stärkere Unterstützung ähnlich wie in anderen Ländern ein. Der Markt für Computer- und Videospiele legte zuletzt zwar weiter zu, der Anteil an hierzulande auch entwickelten Spielen ist jedoch nach wie vor gering.

Der Verband game verweist zudem auf die Innovationskraft der Branche. Technologien wie Virtual Reality etwa kommen aus der Branche, werden aber in vielen Bereichen, etwa für Schulungszwecke genutzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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