Treuebonus Ikea erneuert seine App und startet Punkteprogramm
News folgenDer schwedische Möbelhersteller Ikea hat seine App überarbeitet. Außerdem startet das Unternehmen ein Bonusprogramm.
Treuebonus und neugestaltete App: Ikea hat zahlreiche Neuerungen angekündigt, die das Einkaufen in den Einrichtungshäusern vereinfachen soll.
Ab dem 4. September sollen Kunden des schwedischen Unternehmens mit ihrer Family-Karte Punkte sammeln können. Diese lassen sich laut Ikea in Gutscheine umwandeln, um sich Möbel günstiger liefern zu lassen, Essen in den Restaurants des Unternehmens zu bezahlen oder um Rabatte auf andere Artikel zu erhalten.
Das System funktioniert wie die sogenannten Treuerabatte in Supermärkten oder bei anderen Einzelhändlern. Punkte lassen sich laut Ikea unter anderem beim Einkaufen sammeln. Auch für das Speichern von Merkzetteln in der App soll es Punkte geben.
Neue Benutzeroberfläche und Navigation in der App
Apropos App: Die Anwendung des Möbelhändlers für Mobilgeräte wurde überarbeitet. Laut Ikea gibt es eine neue Benutzeroberfläche und personalisierte Inhalte, die sich an der Such- und Einkaufshistorie des Nutzers orientiert.
Zudem hat der Hersteller laut eigenen Angaben einen neuen Navigationsmodus in die App eingebaut. Damit sollen sich Kunden "im Einrichtungshaus jetzt noch besser zurechtfinden". "Mit Karte und Augmented Reality direkt zum Wunschprodukt", heißt es.
Nicht nur seine App hat das Unternehmen erneuert, auch die Art und Weise, wie die Ikea-Möbel zusammengebaut werden, wie vor wenigen Tagen bekannt wurde. Die Möbel sollen ausschließlich mit Steckverbindungen zusammengebaut werden. Die Teile kommen auch offenbar nicht mehr einzeln, sondern zusammengefaltet "wie ein Bastelbogen".
Das Möbelstück wird zu Hause lediglich auseinandergefaltet und mit speziellen Steckverbindungen zusammengesteckt. So sollen Zeit und Aufwand drastisch reduziert werden. Bei der Grundversion des beliebten Schrankmodells "Pax" soll die Arbeitszeit von einer Stunde auf 20 Minuten gesenkt werden. Zudem benötige man statt zwei nur noch eine Person, heißt es.
