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Für KI-Start-up xAI: Elon Musk will weltweit größten Computer bauen


Für KI-Startup xAI
Musk plant weltweit größten Supercomputer

Von afp
26.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Tesla-Gründer Elon Musk: Für seinen Chatbot Grok will der Milliardär den größten Computer der Welt bauen. (Quelle: Michael M. Santiago/getty-images-bilder)

Das KI-Startup xAI von Elon Musk will den weltweit größten Supercomputer bauen. Bereits im nächsten Jahr soll diese Rechenmacht die Chatbot-Entwicklung revolutionieren.

Der US-Milliardär Elon Musk plant für sein KI-Startup xAI einem Bericht zufolge den Bau des weltweit größten Supercomputers. Musk habe bei einer Präsentation für Investoren angekündigt, dass der Supercomputer bis Herbst 2025 betriebsbereit sei, berichtete das Branchenportal "The Information" am Samstag.

Der geplante Supercomputer, der für die nächste Generation des Chatbots Grok eingesetzt werden soll, werde Musk zufolge mindestens viermal so groß sein wie jene Modelle, die von Meta zum Trainieren seiner KI-Modelle verwendet werden.

Mehr Rechenleistung für Chatbot Grok

Musk hatte xAI – AI steht für Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) – im Juli gegründet und dabei unter anderem Mitarbeiter von OpenAI, Google und der Universität von Toronto angeheuert. Der Chef des Elektroautobauers Tesla, des Weltraumunternehmens SpaceX und Besitzer von X hofft auch, die entwickelte KI-Technologie für seine Unternehmen nutzen zu können. Im November stellte xAI die erste Version des Chatbots Grok vor.

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Musk war 2015 einer der Mitbegründer von OpenAI. Er stieg aber drei Jahre später wieder aus. Im März reichte Musk eine Klage gegen OpenAI wegen dessen kommerzieller Ausrichtung ein. In der Klageschrift argumentierte er, dass das Unternehmen als nicht-gewinnorientierte Organisation gedacht gewesen sei. Mittlerweile sei der Entwickler des Chatbots ChatGPT aber de facto ein profitorientiertes Tochterunternehmen des Software-Konzerns Microsoft.

Musk hat wiederholt vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt und bezeichnete KI sogar als "unsere größte existenzielle Bedrohung". Zugleich investiert der reichste Mann der Welt massiv in Künstliche Intelligenz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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