XPS 13 Dell stellt Konkurrent zum iPad Pro und neues Notebook vor
Dell hat eine Neuauflage seines Notebooks XPS 13 vorgestellt. Zusätzlich gibt es ein neues XPS 13 2-in-1, das jetzt als reines Tablet verkauft wird und mit Apples iPad Pro konkurriert.
Der US-Hardwarehersteller Dell bringt mit dem XPS 13 und 2-in-1 zwei neue Geräte auf den Markt. Während das XPS 13 eine leicht aufgefrischte Version des im vergangenen Jahr veröffentlichten Modells ist, hat Dell sein XPS 13 2-in-1 komplett überarbeitet.
Das Gerät wird nicht mehr wie bisher als Convertible mit Tastatur und umklappbarem Display verkauft, sondern als Tablet und steht damit in Kokurrenz zu Apples iPad Pro.
Eine Tastatur namens XPS Folio kann separat gekauft werden und dient gleichzeitig als Ständer für das Tablet, das damit im Winkel von 100 Grad, 112,5 Grad und 125 Grad angebracht werden kann.
XPS 13 2-in-1 als WiFi-Version oder mit 5G
Zusätzlich soll es mit dem XPS Stylus einen separat erhältlichen Stift geben. Der wird zum Aufladen magnetisch an der Oberseite befestigt und soll laut Dell mit einer vollen Ladung bis zu 50 Tage lang verwendet werden können.
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Wie Dell mitteilt, soll es das XPS 13 2-in-1 neben einer WiFi-Version auch als 5G-Version geben. Nutzer können dann eine SIM-Karte verwenden und per Mobilfunk surfen. Nur beim 5G-Gerät besteht die Rückseite aus stoßfestem Gorilla Glass 7.
Nur zwei Thunderbolt-4-Buchsen
Als Prozessor baut Dell entweder einen Intel i5 oder einen i7 der 12. Generation ein. Als Betriebssystem läuft Windows 11. Das Gerät soll entweder mit 8 GB oder 16 GB RAM erhältlich sein. Die Speichergröße beträgt wahlweise 256 GB, 512 GB oder 1 TB.
Das 13-Zoll große Display löst mit 2880 x 1920 Bildpunkten auf. Dell hat lediglich zwei Thunderbolt-4-Buchsen eingebaut, legt aber zwei Adapter jeweils für USB-C auf USB-A und auf einen Klinkenanschluss für Kopfhörer bei.
Dell will das Gerät ab dem kommenden Sommer verkaufen. Preise sind noch nicht bekannt.
Nur ein neuer Prozessor beim Notebook XPS 13
Beim Notebook XPS 13 hat Dell in seiner neuen Version nicht viel verändert. Im Gegensatz zum Vorgängermodell gibt es nun Prozessoren aus der 12. Intel-Generation namens "Alder Lake". Weiterhin ist das Gerät mit 8 GB, 16 GB oder 32 GB RAM erhältlich. Der Speicher kann je nach Ausstattungsvariante entweder 256 GB, 512 GB oder 1 TB groß sein.
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Verkauft wird das neue XPS 13 ab sofort, vorerst aber nur in Nordamerika. Der Preis: In der Grundausstattung mit Windows als Betriebssystem, dem geringsten Arbeitsspeicher und der kleinsten SSD kostet das Gerät 999 US-Dollar. Mit Ubuntu kostet das XPS 13 fünfzig Euro weniger.