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Rückruf bei Hymer: Brandgefahr bei mehr als 18.000 Wohnmobilen


Kleiner Eingriff nötig
Brandgefahr: Hersteller ruft mehr als 18.000 Wohnmobile zurück

Von t-online, ccn

16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
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Hymer-Logo auf einem Wohnmobil: Bei einigen Fahrzeugen besteht Brandgefahr. (Quelle: Patrick Seeger/Archiv/dpa)
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Eine möglicherweise fehlende Mutter führt zu einem riesigen Wohnmobil-Rückruf: Camper des Herstellers Hymer müssen wegen Brandgefahr in die Werkstatt.

Besitzer von Hymer-Wohnmobilen auf Basis des Mercedes Sprinter der Baureihen 907 und 910 (Bauzeitraum 20. März 2018 bis 30. Januar 2023) werden aktuell gebeten, sich an ihren Servicepartner zu wenden. Der Grund: In der Hauptsicherungsdose könnte an einem Steckplatz (F10 oder F12) die Mutter des Gewindebolzens fehlen, schreibt das Portal "kfz-rueckrufe" und bezieht sich auf eine Unternehmenssprecherin von Hymer.

Kleine Ursache, große Wirkung: Wenn die Ringöse der Zuleitung des sogenannten Ladeboosters nicht festsitzt, kann es in einzelnen Fällen zu Hitzeentwicklungen an der Kontaktstelle kommen. Infolge dessen kann es Schmorschäden geben oder sogar brennen.

Hymer ruft deshalb weltweit rund 18.700 Wohnmobile zurück, davon allein 11.500 in Deutschland. In der Werkstatt wird die Verschraubung überprüft und die Mutter gegebenenfalls nachgerüstet. Dies soll maximal eine Stunde dauern.

Betroffene Halter werden informiert, alternativ können Sie auch proaktiv zu einem Servicepartner fahren.

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