Alles anders beim E-Tron Audi startet neues Elektro-SUV
Facelift für den E-Tron: Audis großer elektrischer Geländewagen erhält ein frisches Design, aktualisierte Technik für Steilheck- und Sportback-Version sowie mit Q8 E-Tron auch einen neuen Namen, wie der Hersteller mitteilt.
Neuer Look, neue Technik, neuer Name: Der Audi E-Tron wird nun zum Q8 E-Tron. Dadurch soll das SUV besser in die künftige, immer stärker elektrifizierte Modellpalette der Ingolstädter integriert werden. Bestellt werden kann der Q8 E-Tron zu deutlich gestiegenen Preisen ab 74.400 Euro aufwärts, und zwar von Mitte November an. Die Auslieferung soll im Februar 2023 beginnen.
Neue Steuerung holt mehr aus der Batterie
Zu erkennen sind beide Varianten des Q8 E-Tron an neuen Details wie dem retuschierten Kühler, dem zweidimensionalen Audi-Logo und einem Schriftzug auf der B-Säule.
Doch im Alltag wichtiger als das Aussehen ist das Update für den Akku: Mit einer neuen Steuerung können die Bayern die nutzbare Kapazität der beiden brutto 95 und 114 kWh großen Batteriepakete erhöhen. Weil zudem die Aerodynamik verbessert worden ist, steigt die Reichweite auf bis zu 582 Kilometer für das Steilheck-Modell und maximal 600 Kilometer für den Sportback.
In einer halben Stunde auf 80 Prozent Akkuladung
Außerdem soll der Q8 E-Tron, der in Konkurrenz zu Fahrzeugen wie dem Polestar 3, dem Mercedes EQS SUV oder dem BMW iX steht, nun auch schneller geladen werden können: Mit jetzt bis zu 170 kW gelingt der Sprung von 10 auf 80 Prozent laut Audi künftig in 31 Minuten.
Etwas dynamischer abgestimmt und dank eines überarbeiten Motors an der Hinterachse etwas agiler, gibt es beide Karosserievarianten in drei Leistungsstufen: als Q8 50 mit 340 PS, als Q8 55 mit 408 PS oder als SQ8 mit 503 PS. Das Topmodell darf bis 210 km/h beschleunigen, für die anderen beiden ist bei 200 km/h Schluss.
Übrigens: Der bisherige Q8, seit 2018 auf dem Markt und nur mit Verbrennungsmotoren oder Plug-in-Hybrid zu haben, wird weiterhin unter seinem bekannten Namen angeboten. fürs Erste unter dem bisherigen Namen weiter.
- Nachrichtenagentur dpa