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Zum journalistischen Leitbild von t-online.In Humboldt-Klinikum Südafrika-Mutation des Coronavirus erstmals in Berlin aufgetreten
Zwei Personen, die eine Infektion mit der südafrikanischen Variante des Coronavirus aufweisen, wurden in Berliner Kliniken isoliert. Die Fälle sollen nicht in Verbindung zueinander stehen.
Die Südafrika-Mutation des Coronavirus hat Berlin erreicht. Der landeseigene Klinikkonzern Vivantes meldete am Freitag zwei Personen, bei denen die Variante nachgewiesen wurde. Es soll sich um zwei unabhängige Fälle handeln. Ein Fall trat am Klinikum Spandau, einer am Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf auf. Letzteres steht wegen einer hohen Anzahl britischer Mutante unter Quarantäne.
Einer der Infizierten soll zuletzt aus dem südöstlichen Südafrika eingereist sein, wie Vivantes mitteilt. Die zweite Person sei nicht von einer Reise zurückgekehrt – beide Fälle wurden isoliert.
In Berlin werden verstärkt positive Corona-Tests auf Virusmutationen geprüft. Vergangenen Freitag meldete das Humboldt-Klinikum 20 bestätigte Infektionen mit der britischen Virusvariante. Diese Anzahl stieg unterdessen auf 25 (Stand: 29. Januar).
- Vivantes-Pressestelle
- Eigene Recherche