Nach kontroverser Rammstein-Folge Zukunft von "Hart aber fair" und Louis Klamroth unklar
"Hart aber fair" mit Louis Klamroth als Moderator konnte zuletzt wenig überzeugen. Jetzt soll sich bald etwas an dem Format ändern.
Für "Hart aber fair" kann es so nicht weitergehen. Das hat der Sender WDR erkannt. Das Problem bei dem Polittalk sind offenbar die Spannungen zwischen Moderator Louis Klamroth und der Produktionsfirma Ansager & Schnipselmann.
Öffentliche Kritik an dem 33-Jährige gibt es, seitdem er den Posten ab diesem Jahr von Frank Plasberg übernommen hat. Angefangen mit der Bekanntgabe seiner Beziehung zu Aktivistin Luisa Neubauer bis hin zur am Montag ausgestrahlten Sendung über den Skandal um Till Lindemann, in der vor allem Musikmanager Thomas M. Stein für Fassungslosigkeit sorgte.
Jetzt ist klar: Es wird sich hinter den Kulissen etwas ändern. Dem Medienmagazin "dwdl.de" bestätigt eine Sprecherin des WDR: "Der aktuelle Produktionsvertrag läuft bis Ende 2023. Die Gespräche des WDR mit Moderator und Produktionsfirma haben ergeben, dass eine Zusammenarbeit in der bisherigen Form über 2023 hinaus nicht möglich ist."
Zukunft der Sendung in Gefahr?
Der Sender prüfe nun "weitere Optionen für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Louis Klamroth und 'Hart aber fair' in 2024". Das Statement lässt dabei offen, ob Louis Klamroth als Moderator vielleicht abgesetzt werden könnte. Auch ob eventuell die komplette Sendung eingestampft werden könnte, ist unklar.
Louis Klamroth ist selbst Produzent, hat mit K2H seine eigene Firma. Diese wurde kürzlich zur Mehrheit von Florida Entertainment übernommen und agiert jetzt unter dem neuen Namen Florida Factual. Vor diesem Hintergrund wird spekuliert, dass Klamroth auch bei "Hart aber fair" lieber sein eigener Produktionschef wäre. Und dass dies der Grund für die Probleme zwischen ihm und Ansager & Schnipselmann sein könnte. Bestätigt sind diese Annahmen allerdings nicht
- dwdl.de: "So geht es nicht weiter: Neustart für 'Hart aber fair'?"
