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"Wer wird Millionär?": Jauch gibt falschen Tipp und erfindet neuen Joker


"Wer wird Millionär?"
Jauch gibt falschen Tipp – und erfindet neuen Joker

Von t-online, sow

Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Günther Jauch: Ein Kandidat brachte den Moderator aus dem Konzept.Vergrößern des Bildes
Günther Jauch: Der Moderator hat sich bei "Wer wird Millionär?" verschätzt. (Quelle: RTL)

Was war denn da los? Am Montagabend griff Günther Jauch plötzlich zu einer unkonventionellen Methode: Er erlaubte einem Kandidaten zusätzliche Hilfe.

Bei "Wer wird Millionär?" ist schon so mancher Kandidat ins Schwitzen geraten. Diesmal hat es Moderator Günther Jauch sogar geschafft, selbst der Auslöser für einen erhöhten Puls zu sein. Die Kandidatin Jessica geriet bei einer Frage am Montagabend nämlich an ihre Wissensgrenzen, war sich bei einer Mathematikaufgabe nicht sicher – und ausgerechnet Jauch brachte sie mit einem Tipp auf die falsche Fährte.

So rätselte die Quizteilnehmerin bei RTL, ob 100 die Summe der ersten neun Primzahlen oder der ersten neun Dezimalzahlen ist. Jauch unterbrach und korrigierte sie während ihrer Berechnungen. Daraufhin entschied sich Jessica, dass es sich nicht um die ersten neun Primzahlen handeln könne. Allerdings führte Jauch sie damit in die Irre, denn Jessica war der richtigen Antwort mit ihrer Primzahlidee ganz nah.

So lauten die ersten Primzahlen 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23 – zusammen ergibt dies genau 100. Glücklicherweise befragte Jessica noch einen Zuschauer aus dem Publikum, der über Jauchs Patzer aufklärte und die richtige Antwort wusste. "Dann geht der Joker jetzt aber auf Ihre Kappe!", witzelte die Kandidatin anschließend. Am Ende ging sie mit 32.000 Euro nach Hause.

"Ich stehe richtig auf dem Schlauch"

Nicht ganz so viel war es bei Leon Maximilian Laloi, der die RTL-Quizshow nur mit einer Gewinnsumme von 16.000 Euro beendete – und dafür die Hilfe Günther Jauchs in Anspruch nehmen musste. Denn schon bei der 200-Euro-Frage drohte der Kandidat zu scheitern. Und das, nachdem er bereits vergangenes Jahr an der Sendung teilgenommen hatte und damals wegen eines falschen Telefonjoker-Tipps mit 500 Euro die Heimreise antreten musste.

Der Druck war dementsprechend groß. Vielleicht fühlte sich Jauch auch deshalb dazu hingerissen, einzugreifen. Die Frage wirkte eigentlich ganz einfach. "Was können zahllose Menschen völlig zu Recht als ihren Wohnsitz bezeichnen?". Die Antwortmöglichkeiten: Élysée-Palast, Bundeskanzleramt, Schloss Bellevue oder Weißes Haus.

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Anfangs schien der Kandidat den Trick durchschaut zu haben: "Weißes Haus", grübelte er. Doch er gab auch zu: "Ich stehe richtig auf dem Schlauch." Jauch versuchte zu helfen, doch alle Versuche scheiterten. Also entschied sich der Moderator zu einer kleinen "Wer wird Millionär?"-Premiere: "Ich mache jetzt mal einen Zusatzjoker, den ich mir habe einfallen lassen. Sie dürfen sich jemanden aussuchen."

Eine Dame aus dem Publikum wurde dann von Jauch befragt: "In was für einem Haus wohnen Sie?" Die antwortete ohne Umschweife: "In einem weißen Haus." Kandidat Laloi hatte es nun endgültig begriffen, musste sich von Jauch aber noch einen Spruch anhören: "Das war aber ein Feuerwehrschlauch", sagte der über den sprichwörtlichen Schlauch, auf dem der Kandidat zuvor gestanden habe. Und da Leon Maximilian Laloi die Schreibweisen von Griesgram und Grießbrei nicht benennen konnte, war die "Wer wird Millionär?"-Reise anschließend ohnehin beendet.

Verwendete Quellen
  • RTL: "Wer wird Millionär?" vom 29. Mai 2023
  • twitter: #WWM
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