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"Verstehen Sie Spaß?"-Panne bei Barbara Schönebergers Debüt – ARD reagiert


ARD nimmt Stellung
Schwere Panne bei Schönebergers "Verstehen Sie Spaß?"-Auftakt

Von t-online, sow

Aktualisiert am 03.04.2022Lesedauer: 3 Min.
Barbara Schöneberger: Ihre Premiere bei "Verstehen Sie Spaß?" startete maximal unglücklich.Vergrößern des Bildes
Barbara Schöneberger: Ihre Premiere bei "Verstehen Sie Spaß?" startete maximal unglücklich. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Verstehen Sie etwas? Der Auftakt von Barbara Schöneberger im Ersten ging gründlich schief. Doch die Moderatorin traf keine Schuld. Jetzt hat sich auch der Sender zu dem Problem geäußert.

Ein bisschen wirkte es wie ein schlechter Scherz. Vielleicht rieben sich einige Zuschauer tatsächlich anfangs verwirrt die Ohren und fragten sich, ob es an ihnen lag, dass sie nichts hörten. Doch auch beim Griff zur Fernbedienung dürfte sich das Tonproblem nicht gelöst haben. Denn es war die ARD, die Barbara Schönebergers Auftakt von "Verstehen Sie Spaß?" versemmelte.

Dabei sollte es doch mit Pauken und Trompeten los gehen. Schöneberger hatte sich herausgeputzt und sang live auf der Bühne ein Medley, unter anderem mit dem Queen-Klassiker "Don't stop me now". Im Anschluss wollte sie ihr Publikum begrüßen. Doch daraus wurde nichts. Die Moderatorin wirkte wie gefangen in einem Stummfilm. Der Livestream der ARD hatte wenigstens noch Schönebergers Gesang übertragen, doch im linearen Programm war absolut gar nichts zu hören – von Beginn an.

"Unfassbar wie man den Auftakt so versauen kann"

Ein Zuschauer unkte: "So ruhig war noch nie eine Sendung mit Barbara Schöneberger." Die Steilvorlage für jede Menge Scherze auf Kosten der Moderatorin und des Senders war geliefert. Das Publikum lästerte über den fehlenden Ton – und regte sich auch durchaus lautstark über die Stille auf. Ein heiterer Kommentar: "Größte Neuerung unter Barbara Schöneberger: Der Ton wird eingespart." Ein schlechtgelaunter: "Unfassbar wie man den Auftakt so versauen kann." Ein anderer war genervt: "Das ist gemein ohne Sound."

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Erst nach rund vier Minuten konnte die ARD das Problem lösen, die 48-Jährige war wieder auf allen Kanälen einwandfrei zu hören. Barbara Schöneberger ließ es sich nicht nehmen, auf den Fauxpas zu reagieren. Keine 20 Minuten nach dem Tonausfall sprach sie mit "Bergdoktor"-Star Hans Sigl über den misslungenen Showstart. "Man hat deine Perfektion gesehen (...) man hat es nur nicht gehört", witzelte Sigl und machte deutlich, dass er hinter den Kulissen alles mitbekommen hatte und die Performance der Moderatorin toll fand.

ARD entschuldigt sich auf Anfrage

Auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzte sie die TV-Panne für einen Gag. Sie wollte den Zuschauern mitteilen, dass diese gleich an einer Abstimmung teilnehmen können. Und das machte sie so: "Ob die Leitung von dem gleichen Typen gemacht wird, wie der, der den Ton gemacht hat vorhin? Dann weiß ich nicht, ob sie gleich abstimmen können", alberte sie und fügte noch augenzwinkernd an: "Der Mitarbeiter ist auf dem Weg nach Hause zu seiner Frau, um den Abend anderweitig zu verbringen." Für diese Schlagfertigkeit gab es von vielen Zuschauern Lob in den sozialen Medien.

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Der zuständige SWR, der für das Erste die Sendung "Verstehen Sie Spaß?" produzieren lässt, hat sich inzwischen zu den Problemen geäußert. Auf Anfrage von t-online heißt es: "In dem technischen Dreieck zwischen Berlin, Baden-Baden und Frankfurt ist uns bei 'Verstehen Sie Spaß?' vorübergehend der Ton bei der Fernsehausstrahlung verloren gegangen. Im Stream in der ARD Mediathek war die Begrüßungsmoderation von Barbara Schöneberger anfangs nicht zu hören. Dieser technische Fehler tut uns sehr leid. Wir arbeiten daran, dass morgen Vormittag eine technisch einwandfreie Show in der Mediathek zu sehen ist."

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Youtube

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Auf YouTube und Instagram kann man das Opening mit Barbara Schöneberger inzwischen nachschauen. Wie die SWR-Sendersprecherin Hannah Basten in einer Nachricht an t-online betont: "Mit Bild und Ton."

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Wie fanden Sie Barbara Schöneberger als Moderatorin von "Verstehen Sie Spaß?"? Schreiben Sie uns eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de. Bitte nutzen Sie den Betreff "Schöneberger". Berichten Sie uns in einigen Sätzen, was Ihre Meinung ist. Eine Auswahl der Einsendungen veröffentlichen wir mit Nennung des Namens in einem separaten Artikel.

Verwendete Quellen
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