Der Bergdoktor als Anwalt "Der Feind meines Feindes": Lohnt sich das Einschalten?
Hans Sigl spielt die Hauptrolle in der Thriller-Fortsetzung "Der Feind meines Feindes". Im Interview erzählt er von den Dreharbeiten und schwärmt von seinem Kollegen.
Anderthalb Wochen vor dem Staffelfinale der beliebten TV-Serie "Der Bergdoktor" zeigt der Sender einen Thriller mit Hauptdarsteller Hans Sigl. Der Film, der am 7. März im TV zu sehen ist, knüpft an den Thriller "Flucht durchs Höllental" an und hat nichts mit der Arztserie zu tun.
In "Der Feind meines Feindes" von Regisseur Marcus O. Rosenmüller schlüpft der österreichische Schauspieler am Montag erneut in die Rolle des ehemaligen Münchner Anwalts Klaus Burg. Ebenfalls im Cast ist der frühere "Tatort"-Star Oliver Mommsen, der den undurchsichtigen Selfmade-Milliardär Gabriel Morales spielt.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Hans Sigl zunächst, was die Zuschauer inhaltlich vom ersten Thriller "Flucht durchs Höllental" wissen sollten: "Klaus Burg ist Anwalt und einer seiner Mandanten hatte hoch brisantes Material über die Finanzen der N'drangheta, was dieser mit dem Leben bezahlte. Zwar konnte Burg damals mit Hilfe des LKA schwergewichtige Köpfe der Mafia erledigen, aber für die Organisation ist er nach wie vor eine große Gefahr, denn noch immer ist Burg im Besitz des Codes, mit dem er auf die Daten zugreifen könnte."
Gemeinsam mit seiner Tochter Alina befindet er sich in einem Zeugenschutzprogramm und lebt mit ihr auf Island. "Bis plötzlich... und hier beginnt der neue Film", teasert der Filmdarsteller an.
"Einschalten lohnt sich"
Die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen "Tatort"-Star Oliver Mommsen sei für den 52-Jährigen "großartig" gewesen. "Oliver ist ein toller Kollege mit einem guten Timing, aber vor allem ist er ein Mensch mit Humor, Spontaneität und Intelligenz." Mit ihm vor der Kamera zu stehen, sei wie immer "ein Fest" gewesen.
Doch nicht nur die Kollegen bereiten ihm beim Drehen eine gute Zeit: "Manchmal ist es die Szene, die besonders gut funktioniert, manchmal die Location, manchmal beides." Doch allen voran: "Ich liebe Stunt-Szenen, weil sie Präzision und gute Vorbereitung brauchen, um etwas Schwieriges ganz einfach aussehen zu lassen."
Wenn seine eigenen Filme im Fernsehen kommen, sitzt Sigl normalerweise wie alle anderen vor dem Bildschirm. Doch dieses Mal habe er den Streifen bereits vorab gesehen – und verspricht: "Einschalten lohnt sich!"
- Nachrichtenagentur spot on news