GNTM: Heidi Klum überrascht die Kandidatinnen mit Natürlichkeit

Das gab's noch nie

Heidi Klum überrascht GNTM-Kandidatinnen mit Natürlichkeit

Germany's natürlichstes Topmodel? In der dritten GNTM-Folge zeigen sich die Models und Heidi Klum für ein Shooting ohne Make-up. Doch die Episode offenbart auch, dass es bei den Kandidatinnen brodelt.

"Ich freue mich so, denn diese Woche wird es so mega schwer! Nicht nur für euch, sondern für mich", kündigte Heidi Klum gleich zu Beginn der neuen Folge von "Germany's Next Topmodel" an. Es wird der Trailer der GNTM-Staffel gedreht und als Star dieser muss die Modelmama an vorderster Front tanzen. Also stellt sie sich zu ihrem Nachwuchs und studiert die Choreografie mit ein.

Kein Styling, kein Make-up

Das Fotoshooting für die Plakatkampagne zur Staffel hält gleich noch eine weitere Herausforderung für die Models bereit: Es gibt kein Styling und kein Make-up! "Ich seh' aus wie ein Wischmop", klagt Liselotte mit ihren Haaren kämpfend. "Ich habe Akne!", jammert Lou-Anne besorgt. Und Yasmin ärgert sich: "Ich hätte meine Augenbrauen nachmachen sollen!"

Vor der Linse von Heidis Lieblingsfotograf Rankin versuchen die Modelanwärterinnen "trotz allem" ihre natürliche Schönheit zu zeigen. In Gruppen von sieben Frauen treten sie an und sollen sich auf einem simplen Baugerüst dekorativ in Szene setzen. Dabei überzeugt nicht jede. "Ihr steht da einfach nur", gibt sich Rankin von einer Gruppe enttäuscht. "Die anderen haben sich mehr einfallen lassen ...", mäkelt auch die Chefin.

Die zehn besten dürfen anschließend mit zum Dreh, darunter auch die überambitionierte Sophie. Lou-Anne, die mit ihrer Mutter angetreten ist, ist froh, sich diesmal gegen sie durchgesetzt zu haben: "Die Mama war ja letzte Woche die Beste, jetzt hab' ich mal was bekommen hier!" Für Barbara ist es eine ganz besondere Ehre, im Vorspann der neuen Staffel dabei zu sei. "Ich freue mich so für meine Enkelkinder und Kinder. [...] Die sind bestimmt ganz stolz, wenn sie mich dann sehen."

Beim windigen Shooting am, über dem und im Meer geben die Frauen schließlich alle eine gute Figur ab. Sophie begeistert: "Ich war einfach so in meinem Element! Es hat sich angefühlt, als hätte ich das gemacht, wofür ich geboren worden bin!"

"Es kotzt mich einfach nur an"

Während die einen ihren Traum leben, üben die zurückgebliebenen Mädels das Posen – und das Krallenausfahren. Weil es nur eine Kamera gibt und die Sonne auch in Mykonos nicht ewig scheint, kriegen sie sich bald in die Haare. "Ich hab' einen Hals langsam. Es kotzt mich an", findet Jasmin, die einfach nicht dran kommt. "Also irgendwann ist auch mal gut, meine Fresse!" Bei Juliana nehmen indes die Sorgen Überhand.

Denn: Sie war bisher immer in den schlechtesten Gruppen und ist unsicher, ob sie noch eine Runde weiterkommt. Für die Show hat sie immerhin extra ihren Job gekündigt. "Also wenn ich rausfliege, stehe ich eigentlich mit gar nix da."

Kristina fällt mal wieder

Wer bleiben darf und wer gehen muss, entscheidet dann wie immer der Laufsteg. Von den Frauen wünscht sich Designer Christian Cowan beim Illumination-Walk vor allem, dass sie seine Kleidung mit Selbstbewusstsein tragen. Was einigen gelingt, aber leider nicht jeder. Kristina möchte offenbar so schnell wie möglich runter vom Catwalk und legt wieder ihren "Signature Move" hin: Sie fällt. "Das tut sie immer", erklärt Heidi dem Designer seufzend, dieser stellt treffend fest: "Das ist aber unpraktisch."

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Konsequenterweise hat Klum deshalb kein Foto mehr für Kristina und auch Lisa-Marie muss die Show an der Stelle verlassen. Mit Juliana meint es die Model-Göttin allerdings gut: Trotz ihres wackeligen Gangs und dem fehlenden Foto darf sie noch bleiben.