Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Erfolgreicher "Tatort" "Es muss nicht immer fünf Morde geben"
Der "Tatort" aus dem Schwarzwald war der große Zuschauermagnet am Sonntagabend. Die t-online-Leser fällen ein überwiegend positives Urteil.
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8,4 Millionen Menschen schalteten gestern zur Primetime das Erste ein, um den Schwarzwälder "Tatort" zu verfolgen. Das machte laut den offiziell gemessenen Einschaltquoten der AGF/GfK einen stolzen Marktanteil von einem Viertel aller Zuschauer aus, die am Sonntagabend ferngesehen haben.
Die t-online-Leserumfrage brachte ebenfalls ein befriedigendes Ergebnis für das Ermittlerduo Berg und Tobler hervor. Mehr als die Hälfte der Stimmen befand den Krimi für gut. Wenige gaben eine schlechtere Bewertung als die Schulnote Drei ab.
"Der Schwarzwald-'Tatort' sorgte für gelungene Verwirrung beim Publikum", findet t-online-Redakteurin Maria Bode. Johanna Wokalek in der Titelrolle beschreibt sie als "hervorragend". t-online-Leser taten ihre Meinungen zum gestrigen Fall ebenfalls kund.
"Das einzig Gute war die tolle Hauptdarstellerin"
t-online-Leser Taskin Atanur war ebenfalls von Johanna Wokalek begeistert, nicht aber von dem Krimi selbst: "Das einzig Gute an dem ganzen Film war die tolle Hauptdarstellerin", schreibt er und fügt hinzu: "Nur deshalb habe ich den 'Tatort' gesehen."
"Das hätte man viel besser inszenieren können"
Weder vom "Tatort" an sich noch von Hauptcharakter Sara war t-online-Leserin Monika Heide überzeugt: "Langweilig und langatmig", lautet ihr unrühmliches Urteil. "Die Titelheldin selbst war blass und uninteressant. Das hätte man viel besser inszenieren können. Schade um die Zeit."
"Mal etwas anderes als die ewige Ballerei"
"Ich fand ihn ganz interessant", lässt t-online-Leserin Hannelore Helgenberger uns über den Schwarzwälder "Tatort" wissen. "Es war mal etwas anderes als die ewige Ballerei", stellt sie erfreut fest.
"Leider ein sehr schwacher 'Tatort'"
"Sehr langweilig" war t-online-Leser Timo Trageser, als er den Krimi sah. "Erst passierte 80 Minuten fast gar nichts und dann kommt auf einmal aus dem Nichts die Holterdiepolter-Auflösung. Leider ein sehr schwacher 'Tatort', wie fast immer von diesem Team. Schade für die Schauspieler, dass sie nicht mal ein richtig gutes Drehbuch bekommen."
"Sie tat mir sehr leid"
t-online-Leserin Heide Baude schreibt über den gestrigen "Tatort": "Wir fanden ihn interessant, nur hatten wir uns ein anderes Ende gewünscht für die Frau. Sie tat mir sehr leid."
"Die beiden taugen einfach nicht für den 'Tatort'"
Deutlich negativer fällt das Urteil von t-online-Leserin Christine Sonntag aus. "Man ist es ja schon gewohnt, dass von diesem 'Tatort'-Team nichts kommt. Ich wäre dafür, dass die beiden schnellstens abgesetzt werden. Die taugen einfach nicht für den 'Tatort'."
"Über die Darstellerin der Ermittlerin Franziska Tobler schreibt sie: "Eva Löbau sollte lieber weiterhin als 'Rose' bei den Bundschuhs bleiben, denn da ist sie brillant."
"Es muss ja nicht immer fünf Morde geben"
"Es war zwar kein knallharter Krimi, eher ein Spielfilm, aber dennoch anschaulich", findet hingegen t-online-Leserin Monika Rammacher. Genauso wie Hannelore Helgenberger ist sie kein Fan von zu vielen gewaltsamen Todesfällen. "Es muss ja nicht immer fünf Morde geben."
- AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK: https://www.agf.de/daten/tv-daten
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