Millionen sahen Pornoszenen So erfolgreich war der "Tatort" aus Dortmund
Ungewöhnliche Freizügigkeit bei Faber und Bönisch. Das "Tatort"-Team aus Dortmund ermittelte am Sonntag unter anderem polizeiintern wegen eines notorischen Fremdgängers – und konnte damit ein Millionenpublikum erreichen.
So viel Porno gab es schon lange nicht mehr im "Tatort". Der 90-minütige Krimi "Masken" vom WDR führte die Dortmunder Ermittler Peter Faber, gespielt von Jörg Hartmann, und die von Anna Schudt verkörperte Martina Bönisch in die sogenannte Pick-up-Szene der Stadt. Also in eine Männerdomäne, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Frauen aufzureißen und mit ihnen so schnell wie möglich im Bett zu landen.
Einer dieser Pick-up-Artists wird zum Opfer eines Mordfalls. Bei ihm finden die Kommissare haufenweise Videomaterial seiner One-Night-Stands. Und um dieses Beweismaterial zu sichten, laufen auf der Wache plötzlich Pornos in Dauerschleife. Ein Umstand, der am Sonntag auf Twitter für viel Erheiterung sorgte.
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Unter anderem wurde Mitleid mit allen Zuschauerinnen und Zuschauern bekundet, die diesen ARD-Krimi gemeinsam mit ihren Eltern auf der heimischen Couch verfolgen mussten. Wie vielen dieses Schicksal am Ende zuteilwurde, kann keiner sagen. Klar ist aber: Der "Tatort: Masken" war der bisher erfolgreichste des zweiten Halbjahres.
So erfolgreich war der Krimi im Ersten
Mehr als 9,5 Millionen Menschen schalteten am Sonntagabend im Schnitt den neuesten Dortmunder Fall ein. Eine Reichweite, die seit der Sommerpause kein anderer "Tatort"-Krimi erreicht hatte. Seit dem letzten Münster-"Tatort" im Mai schalteten nicht mehr so viele Menschen am Sonntagabend ein, schreibt das Branchenmagazin "Dwdl".
Mit einem Marktanteil von 28 Prozent beim Gesamtpublikum und 23,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sich der Fall ebenfalls über beachtliche Werte freuen – und das trotz aller Schmuddelvorwürfe wegen der vielen Sexszenen.