"Der Backofen ist zu" Heidi Klum äußert sich bei GNTM zu Baby-Prophezeiungen
In der GNTM-Auftaktshow legte Kandidatin und Wahrsagerin Charlotte Heidi die Karten. Ihre Vision: noch ein Baby für die Klum. Nun äußert sich die Model-Mama in der zweiten Folge selbst zum Thema Nachwuchs.
Viel wurde gemunkelt, als man Heidi Klum mit einer kleinen Wölbung sah. Etliche Medien spekulierten munter drauf los: Ist Heidi Klum wieder schwanger? Wird Tom Kaulitz Vater? Selbst in der Auftaktshow der neuen GNTM-Staffel kam das Baby-Thema zur Sprache, nämlich, als Kandidatin und Wahrsagerin Charlotte Heidi die Karten legte und ganz deutlich noch ein Baby für die Model-Mama und ihren neuen Gatten sah.
Die kuriose Szene sehen Sie auch oben im Video.
In der zweiten Folge äußert Heidi sich nun selbst zu den Baby-Spekulationen des Paares Klum-Kaulitz: "Das wird nicht passieren! Der Backofen ist zu!" Außerdem ist das Business sehr zeitaufwendig, denn die "Määädchen" sind frisch in Costa Rica eingetroffen, mitten "im Dschungel", wo es, man glaubt es kaum, "unfassbar heiß" ist. Und "alles ist so grün!" So manche Kandidatin kann ihre Freude ob dieses "Paradieses" kaum in Worte fassen: "Ich komm grad gar nicht auf mein Leben klar!"
Die Mädchen wohnen in "gemütlichen Hütten", von Heidi liebevoll "Schlumpfhausen" genannt und das Besondere an den Bungalows: Deren Toiletten sind auch "voll süß". Erst wird vor Freude gekreischt, dann aber vor Schreck, weil es in Costa Rica leider Insekten gibt, die komisch aussehen.
"Das hat es in 15 Staffeln noch nie gegeben!"
Viel Zeit zum Eingewöhnen gibt es nicht. Schnell geht es zurück zur Tagesordnung. Für ihr erstes Shooting sollen die Girls ihr ganz persönliches Dschungeloutfit selbst designen. Geshootet wird, oh Schreck, im Battle. Schon jetzt sollen die Mädchen lernen, im "Duell-Modus" zu sein und "alles zu geben", denn "nur eine kann 'Germany’s next Topmodel' werden".
Doch plötzlich geschieht etwas, was es so "in 15 Staffeln noch nie gegeben hat". Heidi hat zur Überraschung aller Mädels drei Nachrückerinnen einfliegen lassen. Die versuchen natürlich alles zu geben. Besonders auffällig ist Valeria, die zwar sehr schüchtern ist, aber ein sehr außergewöhnliches Gesicht hat. Leider kommt derlei Lob bei der 19-Jährigen nicht an, denn sie sei früher wegen ihres Aussehens immer "gemobbt" worden.
Gemeinsam mit einem schönen "Tarzan" geht es für die Dschungel-Janes auf einer Schaukel zwischen Palmen und Lianen ans Posen. GNTM-Star-Fotograf John Rankin ist sehr streng, er hat schon so manches Mädchen in den vergangenen Staffeln zum Weinen gebracht. Was Rankin will, sind "different faces" und keine Models, die "schüchtern" sind.
"GNTM Ist nichts für Mädchen, die schüchtern sind"
Alle geben ihr Bestes. Nur Daria, eine der drei Nachzüglerinnen, hat anscheinend den Sinn eines Duells nicht verstanden. Sie ärgert sich, dass die Andere ihr die Show gestohlen und sich beim Shooting "in den Vordergrund gedrängt" habe, sodass sie "gar nicht mehr zeigen konnte", was in ihr steckt. Sie jammert, sie beschwert sich und stellt ihre Kontrahentin zur Rede - mit dem Ergebnis, dass Heidi am Ende dieses Tages "leider kein Foto" für sie hat.
In der "Nomination" müssen alle Mädchen erneut mit einem Walk vorstellig werden. Wer im Shooting nicht perfekt abgeliefert hatte, kann also jetzt Minuspunkte wettmachen. Problem: Viele können nicht in High Heels laufen und üben auch mit Trainerin und Supermodel Stella Maxwell den Catwalk-Marsch lediglich in flachen Schuhen.
Nicht nur Lucy, die ständig Sorge trägt, irgendetwas zwischen ihren Beinen könne "rausbaumeln", auch etliche andere Ladys wackeln und schlingern umher und haben zudem leider auch "keinen Biss". Heidi stellt noch einmal klar: "GNTM Ist nichts für Mädchen, die schüchtern sind."
Kein "different face" bei Charlotte
Favoritin des Tages ist eindeutig Nachrückerin Jacky. Aber auch Julia und Mareike können begeistern. Valeria, die Frau mit dem besonderen Gesicht, zittert wie Espenlaub, sie muss noch ein wenig mutiger werden. Neben Nachzüglerin Daria und Nina-Sue, einem Mädchen, das man kaum wahrgenommen hatte, muss schließlich auch die spirituell angehauchte Baby-Prophezeierin Charlotte gehen. Es passiere nicht sonderlich viel in ihrem Gesicht, also keine "different faces", wie Fotograf Rankin bemängelte. Wenn man einem Model ins Gesicht schaue, müsse man das Gefühl haben, "da muss schon einer zuhause sein", findet Heidi. Aber vielleicht ist Charlotte ja wirklich woanders zuhause - in der Welt der Spiritualität.
Nächste Woche: Haben die Models endlich geübt in hochhackigen Schuhen zu laufen? Wird Valeria mutiger und selbstbewusster? Und wer geht beim großen Wasser-Shooting baden?
- "Germany's Next Topmodel"-Folge vom 6. Februar