Zuschauer kritisieren Entscheidung Pietro Lombardi lässt Ex-Schläger bei DSDS weiter
Viele Kandidaten bei "Deutschland sucht den Superstar" wollen einmal in ihrem Leben zeigen, was wirklich in ihnen steckt. In der aktuellen Folge überzeugt ein Teilnehmer mit schwieriger Vergangenheit die Jury.
In der jüngsten Folge von "Deutschland sucht den Superstar" hat die Jury rund um Dieter Bohlen in den offenen Castings einige Talente gefunden. Doch in den Recall kam auch ein Kandidat, der offenbar eine kriminelle Vergangenheit hat.
Der 22-jährige Aschkan Miri-Razani erklärte vor seinem Auftritt, er sei vor drei Jahren aggressiv gewesen und habe bei Beleidigungen immer gleich zugeschlagen. Unter seinem Auge hat er sich Tränen tätowieren lassen. "Dann hat jeder Angst vor dir", sagt er.
Außerdem erzählt Miri-Razani, er sei kurz vor dem Ende seiner Ausbildung entlassen worden. Eine Backpfeife und mehrere Abmahnungen seien die Gründe gewesen, er habe "einfach scheiße gebaut".
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Als großer Lombardi-Fan sang Aschkan auch gleich einen Song seines Vorbilds. Der war von der Performance begeistert und sagte: "Du hast das gefühlt."
Die Twitter-Gemeinde war von dieser Entscheidung nicht begeistert. Viele können nicht verstehen, dass der 22-Jährige weitergelassen wurde. "Ich hätte ihn auch weitergelassen, nicht wegen dem Gesang, sondern aus Angst, dass er mir bei 'Nein' die Fresse poliert", schreibt eine Nutzerin. Ein anderer schreibt: "Ich habe Angst über Aschkan etwas negatives zu twittern... Möchte nicht sein nächstes Opfer sein. Aber singen kann er nicht!"
- Eigene Recherche
- "Bild": Pietro Lombardi rettete ihn vor dem Knast
- Twitter: Debatte zu #dsds