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"DSDS"-Auftakt: Diese Kandidatin wurde von ihrer Mutter erpresst


Bombenauftakt für DSDS
Irres Gesangstalent haut die Jury vom Hocker

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 06.01.2019Lesedauer: 3 Min.
Sieht nicht nur Bombe aus, sondern singt auch so: Alicia-Awa Beissert.Vergrößern des Bildes
Sieht nicht nur Bombe aus, sondern singt auch so: Alicia-Awa Beissert. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)
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Sie erscheint, singt und schafft es direkt in den Auslandsrecall. Und die Chancen, dass wir schon in der ersten Castingfolge den neuen deutschen Superstar gesehen haben, stehen hoch wie nie zuvor.

"Ich geh kaputt, ich hätte fast geflennt", gesteht DSDS-Jurygewinn Xavier Naidoo, der nicht umhinkommt, sich während der Performance von Alicia-Awa Beissert die Augen unter seiner Sonnenbrille zu reiben. Was für "eine Erscheinung", was für eine "wunderschöne" junge Frau! Auch Jury-Boss Dieter Bohlen ist von der außergewöhnlichen Stimme der 21-Jährigen angetan. Das Gesangstalent mit Starappeal kann sein Glück kaum fassen. Dabei hat die Bochumerin am Casting eigentlich nur teilgenommen, weil ihre Mutter sie erpresst habe. Entweder sie singe vor oder sie fliege achtkantig aus dem "Hotel Mama".

Alicia-Awas gefühlvolle Interpretation des Rihanna-Songs "Stay" katapultiert sie direkt in den Auslandsrecall, der dieses Mal in Thailand stattfindet. Einen besseren Staffelstart kann sich die Jury kaum wünschen. Kurzerhand schickt "Let’s Dance"-Schnuckelchen Oana, ebenfalls neu in der Jury, die Kandidatin, "die einfach nur Bombe aussieht", via Goldener CD zum Kofferpacken nach Hause. Auch der dritte Jury-Neuzugang, Pietro Lombardi, Gewinner der achten Castingshow und inzwischen selbst Chartstürmer, schwört auf Alicia-Awas "mega Stimme": "Das brauchen wir, genau das!"

"Du singst komplett scheiße"

Und damit willkommen zum Auftakt der 16. DSDS-Staffel, in der sich Gesangstalente wie Alicia-Awa, aber auch "Singende Hämorriden", wie Bohlen sie nennt, das Mikro in die Hand drücken oder einfach nur "auf die Jury scheißen". Und wie das bei Casting-Formaten nun mal so ist, lassen die Durchgeknallten nicht lange auf sich warten.

Einen Platz ganz oben im Negativ-Olymp ergattert sich Fabrizio Giordano, die selbsternannte Dragqueen. "Ich sage gerne Prinzessin zu mir, weil ich eine kleine Prinzessin bin." Mit diesen Worten stellt der 21-Jährige sich vor. "Love, Life, Passion", das sei sein Lebensmotto. In High Heels stakst der angebliche "16-fache Deutsche Meister im HipHop" vor die Jury und kassiert im Rennen um den unsympathischen Kandidaten 2019 die volle Punktzahl. Er ist unangenehm, patzig und zeigt "keinen Respekt“.

Bis zur Unkenntlichkeit malträtiert die "kleine Prinzessin" einen Song von Amy Winehouse. "Der Gesang war nicht gut", wagt Xavier das vermeintliche Multitalent zu kritisieren. Darauf der Fiffi kläffend: "Deine Meinung." Auch Oanas Kritik frühstückt er ab: "Musst du auch nicht geil finden" (...) "Ich höre dir eh nicht mehr zu". Neu-Juror Pietro Lombardi, dem "die Prinzessin" ein: "Du bist gar nicht mein Typ, guck dich an" mit Kusshand entgegenschleudert, bringt es auf den Punkt: "Du singst scheiße." Beleidigungen vor sich hinblubbernd, wird die Königliche Hoheit von Oana schließlich zum Ausgang geleitet.

"Jedes Schnitzel singt besser"

Für neue Lichtblicke sorgt die Berlinerin Stephanie Rios-Saab, die keine Verkäuferin mehr sein will. Die 30-Jährige singe, seit sie "ein Bewusstsein" habe. Vorbereitet auf das Casting habe sich die gebürtige Kolumbianerin mit: TV gucken. Trotz der "riesigen Range", die Toni Braxtons "Un-Break My Heart" hat, sind Bohlen und Co. von der charmant-verpeilten Art der Kandidatin angetan. "Verrückt (...), daraus kann man Kunst machen", stellt Oana fest. Kurzum: viermal ja.

Auch die arbeitssuchende Christina Horn aus Aalen, die seit ihrem dritten Lebensjahr stottert und den DSDS-Juroren "Happy" von Pharrell Williams um die Ohren schmettert, weiß zu überzeugen. "The girl can sing!", ruft Naidoo euphorisch. Auch Dieter attestiert der Baden-Württembergerin "Kraft und Power".

Eine Kraft, die Kandidatin Marianna Jeannine Göttl eher abgeht. Während der Freund der Steueranwärterin in ihr die beste Sängerin der Welt sieht, kommentiert Bohlen: "Jedes Schnitzel singt besser als du."

Neben der eingangs erwähnten Alicia-Awa ist es vor allem eine Friseurin aus Erwitte, die dem Zuschauer zeigt, warum es sich doch lohnen kann, gelegentlich in dieses Format reinzuschauen. Die "kleine Person" Angelina Mazzamurro fegt mit einem Adele-Song alle vom Hocker. Bohlen ist hellauf begeistert: "Du bist die beste Friseurin, die hier in 16 Staffeln gesungen hat. Du bist ein ganz großes Talent!"


Ob die "Prinzessin" währenddessen noch im Haus weilt, ist ungewiss. Was aber mit Sicherheit feststeht: Auch im neuen Jahr kommt man an Gestalten mit "überbordender Personality" wohl kaum vorbei.

Verwendete Quellen
  • "Deutschland sucht den Superstar" vom 5. Januar 2019
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