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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Interview nach Dschungel-Aus So viel hat Sandra Steffl im Camp abgenommen
20 Uhr in Australien, 10 Uhr morgens in Berlin. Am Telefon ist Sandra Steffl, frisch aus dem Dschungelcamp. Sie ist die gute Laune in Person – hat ja schließlich auch ihr Wunschgewicht erreicht.
Sandra ist glücklich, wieder zurück in Freiheit zu sein, "weil ich extremes Heimweh nach meiner Tochter hatte, die ich nicht anrufen konnte", erklärt sie im Interview mit t-online.de. Glücklich machte sie auch der Gang auf die Waage: Innerhalb einer Woche im Busch hat die Schauspielerin fünf Kilo verloren.
Die beste Banane
Was sie zuerst gemacht hat, nachdem sie das Camp verlassen hatte, will ich von ihr wissen. Die Antwort überrascht: "Als erstes habe ich eine Banane gegessen. Das war unglaublich orgasmisch toll, endlich mal wieder Geschmack zwischen den Zähnen. Nicht mehr nur Reis und Bohnen und abgekochtes Wasser. Das war eine der besten Bananen, die ich in meinem Leben hatte."
Von vielen Dschungelcampern in der Vergangenheit hörte man ja, dass sie sich direkt zum goldenen M fahren ließen, Sandra geht es aber bewusst langsam an, denn "man sollte dem Magen ja eine Gelegenheit geben, sich wieder daran zu gewöhnen". Außerdem sollen die verschwundenen Pfunde da bleiben, wo sie jetzt sind: weg. "Das waren die fünf Kilo, die gefehlt haben – ich werde ja nie Twiggy, das weiß ich –, aber wenn ich die jetzt halte, dann ist es genau richtig. Und das probiere ich jetzt. Deshalb: heute nicht der Burger."
Geschlemmt wird also in der letzten Woche in Australien nicht. Dafür hat Sandra andere Pläne: "Ich lass es mir jetzt erst mal gut gehen, ich hatte schon so lange keinen Urlaub mehr und wann kommt man schon mal nach Australien. Ich werde jetzt die schönen Seiten außerhalb des Dschungels genießen und mich ein bisschen umsehen, was es hier alles so gibt. Es wird auf jeden Fall kein Problem sein, die Woche rumzubekommen."
Enttäuschung über Sendezeit
Die Zeit im Busch liegt hinter Sandra. Doch: Sie hat zwar damit gerechnet, als eine der Ersten gehen zu müssen, gesteht aber auch Unverständnis: "Ich fand es nur ein bisschen komisch, weil ich gehört habe, dass man gar nichts von mir gesehen hat. Ich war eigentlich den ganzen Tag am Singen und Tanzen und Lachen und habe die Gruppe zusammengehalten. Aber es wird ja 24 Stunden am Tag gedreht und es gab wohl wichtigere Themen."
Von wem man bislang viel gesehen hat: Matthias Mangiapane. Geht es nach Sandra, sollte man von ihm auch noch bis nächsten Samstag Neuigkeiten aus dem C-Promilager mitbekommen: "Bis jetzt wünsche ich wirklich Matthias den Sieg. Er hat am härtesten geackert von uns allen und ich habe ihn als super Typen kennengelernt. Er ist lustig und wir haben auch gute, sensible Gespräche geführt. Er hat einfach alles gegeben, obwohl er so Angst hatte vor allem. Trotzdem hat er es durchgezogen und hat es deshalb verdient, belohnt zu werden."
Und wer ist Ihr persönlicher Dschungelkönig? Stimmen Sie ab!