Prinz Frédéric von Anhalt lästert über seinen Adoptivsohn Marcus "Seit Jahren nicht gesehen und das ist gut so"
Zurzeit rückt sich Prinz Marcus von Anhalt in der Sat.1-Show "Promi Big Brother" durch Aussagen über seine Zuhälterei in ein zweifelhaftes Licht. Auch sein Adoptivvater Prinz Frédéric von Anhalt lässt in einem "Stern"-Interview kein gutes Haar an ihm und an seinen weiteren drei Adoptivsöhnen.
"Die stammen aus dem Rotlichtmilieu oder sind Alkoholiker, die ticken einfach ganz anders. Ich bin froh, dass ich mit denen allen nichts mehr zu tun habe", erklärt der 73-Jährige, der zurzeit mit seiner schwer pflegebedürftigen Ehefrau Zsa Zsa Gabor (99) in deren Villa in Bel Air lebt.
"Die können sich nicht benehmen"
Von Anhalts Adoptivsöhne heißen Marcus, Michael, David und Oliver und sind dem Prinzen offenbar nicht ans Herz gewachsen. "Ich habe die alle seit Jahren nicht gesehen und das ist gut so. Die können sich einfach nicht benehmen, das ist mir peinlich, so was brauche ich nicht in meinem Leben", schimpft von Anhalt.
"Es wurde nur gesoffen und gehurt"
Mit Grauen erinnert er sich an Eskapaden seiner Sprösslinge: "Kamen sie früher mal zu Besuch und nisteten sich in der Villa ein, standen schon mal nachts um zwei Uhr die Nutten vor der Tür und machten Randale. Es wurde nur gesoffen und gehurt, das will ich hier nicht haben und meine Frau auch nicht."
Dass Frédéric von Anhalt vier Männer adoptiert hat, wurde erstmals im Januar 2007 berichtet. Michael betreibt Fitnesstudios, Oliver leitet Striptease-Clubs und Marcus bekanntermaßen Bordelle. Welchem Beruf der vierte Adoptivsohn David nachgeht, ist nicht bekannt. Laut Medienberichten gibt es auch noch zahlreiche weitere adoptierte Personen.
"Wollen diesen Kerl nicht wiedersehen"
Eine Versöhnung mit seinem Filius Marcus scheint Prinz Frédéric von Anhalt jedenfalls nicht anzustreben: "Meine Frau und ich wollen diesen Kerl nicht mehr wiedersehen", erklärte er der "Bild"-Zeitung. Dabei wandelt Prinz Marcus von Anhalt zurzeit quasi in den Fußstapfen seines Adoptivvaters. Dieser sorgte nämlich ebenfalls in einem Reality-TV-Format für Furore: In der RTL-Show "Die Burg" urinierte er in Kader Loths Badewasser. Auch nicht besonders vornehm.