"Germany's Next Topmodel" Fata zieht sich nicht fürs Nackt-Shooting aus
Vieles geht, aber nackig nicht! In der siebten Episode von "Germany’s Next Topmodel" sollten sich die Mädels in der australischen Wildnis vollständig entblättern. Für zwei Damen war das der absolute Horror.
Beim so genannten "Dschungel-Shooting" verlangte Model-Mutti Heid Klum von ihren Mädels, alles zu zeigen. Völlig nackt sollten sie mit Koala-Bär, Mini-Alligator, Riesen-Heuschrecke, Opossum oder einer Eidechse posieren. Als Sichtschutz dienten lediglich Nippel-Pads und Klebestreifen-Schlüpfer.
Lust darauf hatte keine Kandidatin so wirklich, aber Laura Franziska und Fata belastete das Shooting mehr als andere. "Ich kann sowas nicht", schluchzte die 21- jährige Laura Franziska und bekam weder vor noch nach dem Foto-Termin ihre Tränen in den Griff.
Noch heftigeren Widerwillen zeigte Fata: "Ich mache das nicht, da gehe ich eher nach Hause als sowas zu machen." Da halfen auch Klums Beteuerungen nichts, dass hier niemand zu irgendwas gezwungen werde – denn den Verbleib in der Sendung wollten auch die beiden Unwilligen nicht aufs Spiel setzen. Fata: "Ich habe Angst vor Heidis Reaktion."
Fata macht’s nicht, Laura Franziska schon
Trotz der Bedenken blieb Fata ihrem Standpunkt treu. In beigefarbener Unterwäsche tauchte sie zum Shooting auf und machte religiöse Gründe für ihre Weigerung geltend. Klum hatte ein Einsehen und genehmigte das nicht-nackte Posieren. Thomas Hayo mahnte später allerdings: "Es ist in Ordnung, schränkt sie als Model aber doch sehr ein.“
Laura Franziska hingegen lenkte ein und streifte am Ende doch alle Klamotten ab. Damit vermied sie zwar die Konfrontation mit der Model-Mama, erntete aber nachträgliches Kopfschütteln von Fata: "Ich hätte mir gewünscht, dass sie zu ihrer Meinung steht und sagt: 'Nein, ich mach das nicht.'" Auch Laura selbst schien nicht glücklich mit ihrer Entscheidung und brach nach absolviertem Nackt-Knipsen abermals in Tränen aus.
Geschadet hat das alles beiden Kandidatinnen nicht wirklich. Da sie beim Entscheidungswalk in Sydney eine gute Figur machten, schickte Klum sie eine Runde weiter. Gehen musste dafür Lara Christin, in der die Chef-Jurorin nach einer schlechten Woche kein weiteres Potential sah.