DSDS Möchtegern-Sänger setzt sich bei Juror Heino in die Nesseln
Gleich zum Auftakt der zwölften DSDS-Staffel wurde Neu-Juror Heino klar, auf welche Show er sich da eingelassen hat. Als Kandidat Rainer Sharif auf die Bühne kam, plauderte dieser zunächst von seinem Medizintechnik-Studium. Dabei erzählte er auch, dass er in dem Beruf genau solche Prothesen herstelle, wie Heinos Frau Hannelore, die während der Show hinter der Bühne saß, eine trage. Damit setzte sich der Sänger ordentlich in die Nesseln.
Denn zunächst verwechselte er Heinos Ehefrau mit dessen Mutter und sagte: "Ich mache medizinische Geräte oder so eine Prothese, wie der Heino jetzt seiner Mutter geschenkt hat." "Was habe ich?", fragte der Sänger entgeistert, woraufhin Sharif seinen Fehler bemerkte und sagte: "Ach nee, deiner Freund... äh, Frau."
Doch mit dieser Richtigstellung war Heino noch nicht besänftigt. Vielmehr beschäftigte ihn die Frage: "Woher weißt du das?" Dann setzte er nach: "Hast du ihr ans Knie gefasst?" Mit etwas drohendem Ton meinte Heino schließlich noch: "Du willst doch hier weiterkommen?"
Verständlich, dass Rainer angesichts Heinos Aufreger schnellstens einzulenken versuchte. "Nein, das hat sie mir hinter der Bühne selbst erzählt", erklärte er - und Heino war beruhigt.
Rainer kam eine Runde weiter
Weiter ging es mit Rainers Auftritt, dem die Juroren aber nur zum Teil etwas abgewinnen konnten. Die ebenfalls neue Jurorin Mandy Capristo sagte zwar, dass Rainer aus voller Leidenschaft Musik mache. Man spüre aber, dass er sich noch nicht allzu lang mit dem Singen befasse. Letztlich lief es bei den Urteilen der Juroren auf eine Pattsituation heraus.
Glück hatte Rainer, weil ihn Mandy noch ein weiteres Liedchen trällern ließ. Und da Rainer die Ex von Nationalkicker Mesut Özil als seine Lieblings-Jurorin ausgewählt hatte, war sie in der Pattsituation das Zünglein an der Waage, da sie eine zusätzliche Stimme hatte. Mandy winkte den Möchtegern-Sänger guten Herzens durch und Rainer war außer sich vor Freude.