"Wer wird Millionär?" Kandidatin mit Knopf-Phobie verzockt sich bei 125.000 Euro
Großes Pech für die hübsche Knopf-Phobikerin Melissa Osmanagic bei "Wer wird Millionär?": Die charmante Studentin, die erstmals bereits vor Weihnachten bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl saß, rasselte am Freitagabend von 125.000 Euro auf 500 Euro runter. Zum Verhängnis wurde ihr eine Frage über "Obsoleszenz".
Die dunkelhaarige Studentin aus Brühl, die im vergangenen Jahr in der Sendung angegeben hatte, Knöpfe "furchtbar und eklig" zu finden, spielte sich bei ihrem zweiten Einsatz auf dem heißen Stuhl souverän bis zur 125.000-Euro-Frage.
Kandidatin wagt zu viel
Die lautete: "Wenn von 'geplanter Obsoleszenz' die Rede ist, dann geht es oft um…?". Bei den vier Antwortmöglichkeiten A: gesunde Ernährung, B: elektronische Geräte, C: Kinderwunsch, D: die Papstwahl entschied sie sich dann für "Kinderwunsch". Locker erklärte die Kandidatin: "Wenn es die 500 werden, haue ich sie noch heute Abend auf den Kopf." Richtig wäre Antwort B, elektrische Geräte, gewesen.
Jauch macht sich zum Affen
Schade, denn mit dem großen Gewinn wollte sich Osmanagic einen ganz besonderen Wunsch erfüllen: Ihr Paten-Äffchen auf Borneo besuchen, das sie seit zwei Jahren monatlich unterstützt. Dazu wird es nun vorerst nicht kommen. Sehr löblich also, dass sich Jauch für die Kandidatin zum Affen machte - und sich wie ein echter Affe lauste. So hatte die Studentin am Ende doch noch etwas zu lachen.