"Wer wird Millionär?" Bildhübsche Kandidatin mit Knopf-Phobie weckte den Casanova in Jauch
So einer Kandidatin hat Günther Jauch auf seinem "Wer wird Millionär?"-Stuhl wohl noch nie gegenüber gesessen. Die hübsche Melissa Osmanagic bezirzte den Moderator nicht nur mit ihrem guten Aussehen und charmanten Spiel - sie verblüffte Jauch zudem als sie zugab, unter einer Knopf-Phobie zu leiden: "Knöpfe sind wirklich furchtbar und eklig. Besonders die mit den vier Löchern".
Doch der Reihe nach. Melissa war in der "Wer wird Millionär"-Show am Montagabend diejenige der neuen Kandidaten, die am schnellsten die Einstiegsfrage beantworten konnte: "Ordnen Sie diese Kinohits nach ihrer Kinopremiere in Deutschland vor zehn, 20, 30 und 40 Jahren. Die Lösung lautete A: The Day After Tomorrow, B: Forrest Gump, C: Die Unendliche Geschichte, D: Der Exorzist.
"Meine große Angst sind Knöpfe"
Nachdem die Studentin also auf dem Ratestuhl Platz genommen hatte, kam Jauch nach der ersten Spielrunde direkt auf ihr Knopf-Problem zu sprechen. Melissa, mit tollem gelben Shirt, langen braunen Haaren und Grübchen in der Wange ein echter Hingucker, erzählte, dass sie schon immer darunter leiden würde. Jauch guckte verständnislos: "Wegen der Bazillen oder was..?" Nein, es sei vielmehr ihre Form, die Melissa "eklig" findet. Selbst das bloße Betrachten von Knöpfen wäre ein Problem für sie.
Jauch: "Dieses Leiden hatten wir noch nie"
Als Jauch daraufhin seine Krawatte hob und seine Hemdknöpfe betrachtete, stöhnte die Studentin "Ach Herr Jauch, lassen Sie die Krawatte lieber drüber...!" Jauch feixte ein wenig und konterte: "Wenn ein Mann zu einem ersten Date mit Ihnen in einem Hemd mit Knöpfen erscheint, würde er direkt bei Ihnen durchfallen..." Melissa nickte. Daraufhin Jauch: "Ich wage zu sagen, dass sich Ihre Partnersuche schwierig gestaltet...Der denkt ja gleich, dass Sie einen an der Waffel haben." Und Jim Knopf gehe ja für sie dann auch nicht.
Melissa schmunzelte und Jauch blickte ins Publikum: "Dieses Leiden hatten wir noch nie in der Sendung. Aber man lernt ja nie aus."
"Mich faszinieren Ihre Haare"
Melissa Osmanagic spielte weiter und schlug sich tapfer. Zwischendurch wurde Günther Jauch beinahe zum Casanova, als er die schönen Haare seiner Kandidatin bewunderte: "Mich faszinieren Ihre Haare. Die sind oben schwarz, in der Mitte braun und unten aschblond. Welche Farbe ist jetzt echt?" Melissa erklärte, der Haaransatz sei ihre echte Farbe, unten würde ein Färbung herauswachsen. "Ach, hatten Sie mal eine Skunk-Frisur? Also alle Farben wild durcheinander? Ich nenne das immer Skunk", hakte Jauch nach. Melissa verneinte. Es sei nur eine dezente Farbe gewesen.
Sie erspielte sich 16.000 Euro (Jauch: "Bei einer Frau mit Geld da guckt man dann ja gerne auch mehrmals vorbei...") und ist in der Sendung am Freitag noch einmal dabei.