125.000 Euro fast sicher Aber "WWM"-Kandidat vertraut Joker nicht
Da waren die 125.000 Euro für Rockfan Robin eigentlich schon in trockenen Tüchern. Doch der 24-Jährige traute dem überzeugenden Zusatzjoker im Publikum nicht und ging auf Nummer sicher. So nahm der Student zwar 64.000 Euro mit nach Hause, die eigentlich sichere Verdoppelung hatte er aber liegengelassen.
"Wer horcht wohl am ehesten auf, wenn von Encasing-Bezügen die Rede ist", wollte Günther Jauch von seinem Kandidaten wissen. Als Antwortmöglichkeiten gab er vor: A) Hausstaubmilbenallergiker B) Pokerspieler C) Steuerfahnder D) Griechenland & Spanien.
Robin hatte mit Antwortmöglichkeit A) gleich die richtige Ahnung. Allerdings wollte er sich mit dem Zusatzjoker absichern. Nur zwei Zuschauer standen auf. Die beiden jungen Frauen kannten sich und hatten eine gemeinsame Freundin, die tatsächlich Hausstaubmilbenallergikerin sei und dementsprechend Encasing-Bettwäsche nutze.
95 Prozent sind nicht genug
Ob sie denn ganz sicher sein, fragte Kandidat Robin. Nun ja, nicht hundertprozentig, aber 95 Prozent seien es schon, antwortete Joker Julia. Das genügte Robin allerdings nicht. Er konnte zwar die anderen drei Antwortmöglichkeiten weitgehend ausschließen, aber zocken wollte er trotzdem nicht. Da der 50:50 und der Zuschauerjoker bereits verbraucht waren, blieb nur noch der Telefonjoker. Doch auch der half ihm nicht weiter.
"Es tut mir Leid", entschuldigte sich der Kandidat bei der Dame im Publikum, dass er ihr nicht vertraue. Aber er könne es einfach "nicht vertragen", jetzt auf 500 Euro abzustürzen. Zwar versuchte Jauch noch, ein wenig Zockermentalität aus Robin herauszukitzeln, aber der ließ sich nicht beirren.
Ein paar Träume kann er sich nun aber trotzdem erfüllen. Mit seiner Freundin wolle er einige Reisen unternehmen und außerdem stehe ein Tour-Bus für seine Münchner Rockband auf dem Wunschzettel.