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Wolfgang Bosbach begeistert USA: CBS will "WWM"-Auftritt


Promi-"Wer wird Millionär?"
US-Sender will Bosbach-Auftritt

t-online, dpa, mth

Aktualisiert am 05.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Wolfgang Bosbach und Günther Jauch versuchen vergeblich, die Kanzlerin ans Handy zu bekommen.Vergrößern des Bildes
Wolfgang Bosbach und Günther Jauch versuchen vergeblich, die Kanzlerin ans Handy zu bekommen. (Quelle: RTL)

Der Auftritt von Wolfgang Bosbach bei Jauchs Promi-"Wer wird Millionär?" zieht immer weitere Kreise. Jetzt zeigt sogar ein großer US-Sender Interesse an dem vergeblichen Versuch des CDU-Politikers, Kanzlerin Merkel als Telefonjoker ans Handy zu bekommen.

Wie "Bild" berichtet, habe CBS bei Endemol, der Produktionsfirma von "Wer wird Millionär?", den betreffenden Ausschnitt angefragt. Daraufhin habe Endemol Bosbach kontaktiert und gefragt, ob er damit einverstanden sei.

"Ich habe gerne Ja gesagt", so der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. "Denn die Sendung diente einem guten Zweck."

In der jüngsten Promiausgabe von "Wer wird Millionär?", die am vergangenen Montag ausgestrahlt wurde, war Bosbach mit der Frage konfrontiert worden: "Die DDR-Kult-Waschmaschine 'WM66' ist unter anderem dafür legendär, dass viele Besitzer mit dem Gerät auch ...? A: Heizstrom erzeugten, B: Obst einkochten, C: Staub saugten und D: Westradio empfingen."

Da kann nur die Kanzlerin helfen

Der Politiker zog daraufhin den Telefonjoker mit der Ankündigung: "Wen soll ich anderes anrufen außer die Kanzlerin?". Dem 61-Jährigen wurde dann sein Handy mit Merkels Nummer aus der Garderobe geholt. Allerdings ließ sich dann nur die Mailbox der Kanzlerin hören.

"Nunja, sie ist eine beschäftigte Frau"

Auch andere amerikanische Medien griffen das Thema auf. "Nunja, sie ist eine beschäftigte Frau", witzelte die "New York Daily News" am Mittwoch. Und der Sender ABC scherzte in einem Online-Bericht: "Es bleibt unklar, ob Merkel die richtige Antwort wusste oder ob sie selbst in der Waschmaschine Essen kochte."

Bosbach selbst scheint die Aufmerksamkeit, die sein Auftritt bei der RTL-Quizshow erregte, nicht so ganz geheuer zu sein. "Von der Sympathiewelle bin ich wirklich überrascht", sagt er. "In 20 Jahren politischer und parlamentarischer Arbeit ist mir das noch nie passiert."

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