"Wer wird Millionär?" Kandidat bekommt zum Geldgewinn noch eine Krawatte von Jauch
Erst hatte er Pech im Lotto. Und dann verzockte er sich bei "Wer wird Millionär?". Doch am Ende nahm Hans Rieger neben der Gewinnsumme von 16.000 Euro immerhin noch eine Krawatte von Günther Jauch mit nach Hause.
Zu Beginn seiner Raterunde hatte der Kandidat erzählt, dass er einst nachweislich sechs Richtige im Lotto hatte, aber vergaß, den Schein abzugeben. 3,8 Millionen D-Mark hätte er damals gewonnen. Als das ZDF von der Geschichte erfuhr, wollte es ihn zum "Pechvogel des Jahres" küren. Doch damit nicht genug. Es folgten weitere verhinderte Gewinne.
Erster Joker bei 300 Euro
Auf dem Ratestuhl lief es auch nicht gerade glatt für den 58-Jährigen. Schon bei der 300-Euro-Frage musste der erste Joker dran glauben. Nummer zwei ging bei der 8000-Euro-Frage drauf. Und bei der 16.000-Euro-Frage folgten Joker Nummer drei und vier. Mit Glück erzitterte sich Hans Rieger diese Summe. Bei 32.000 Euro und ohne weiteren Joker war dann aber Schluss.
Für den überraschenden Schlusspunkt sorgte der Texter und Komponist aus dem hessischen Solms aber doch noch: "Darf ich Ihnen nach der Show ihre Schuhe abkaufen, oder die Krawatte?", fragte er den völlig verdutzten Moderator. "Was sind Sie denn für'n Fetischist", konterte Jauch. Doch alles klärte sich auf. Hans Rieger möchte ein Schlager- und Show-Museum gründen und ist dafür auf der Suche nach prominenten Ausstellungsstücken. Von Mireille Mathieu hätte er schon ein Paar Schuhe, so Hans Rieger und deutete mit den Händen an, wie klein die wären.
"Na dann gebe ich Ihnen eine Krawatte", so Günther Jauch. "Ich habe da so einige in meinem Fundus." Wenn das kein Hauptgewinn ist.
