Gelungener Einstand beim ZDF Alexander Herrmann fährt gute Quoten ein
Noch ist man auf dem Mainzer Lerchenberg vorsichtig mit Prognosen, wie sich auf Dauer die Quoten der "Topfgeldjäger" verhalten werden. Doch schon jetzt steht fest: Der Moderatorenwechsel an der Herdplatte der Koch-Show kam bei den Zuschauern gut an. Alexander Herrmann, der seit gestern anstelle von Steffen Henssler den Kochlöffel schwingt, beschert dem ZDF eine gute Quote.
1,07 Millionen Zuschauer sahen gestern Abend der Küchenschlacht um Alexander Herrmann zu. Das reichte beim Gesamtpublikum für einen Marktanteil von 8,8 Prozent. Im Vergleich zu früher schalteten bei Steffen Henssler im Schnitt nur 900.000 Zuschauer ein. Auch bei der werberelevanten Gruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es mit 6,8 Prozent des Marktanteils besser für Herrmann als zuletzt für Henssler.
Durch Alexander Herrmann mehr Würze?
Bei den "Topfgeldjägern" treten zwei Teams gegeneinander an. Sie erhalten kurz vor Beginn der Show eine Liste mit Zutaten und sollen daraus ein Menü zaubern. Vor laufender Kamera wird eine Stunde gekocht. Die Juroren beurteilen am Ende der Sendung das Essen und vergeben Punkte.
Ob Alexander Herrmann dem Format allgemein mehr Würze verleiht, oder ob es am Anfang nur die Neugier war, aufgrund derer die Zuschauer so zahlreich eingeschaltet haben, bleibt fraglich. Dadurch, dass der Sternekoch mehr selbst kocht und seine Kandidaten intensiver am Herd unterstützt, bringt er allerdings schon jetzt seine ganz persönliche Note in die Sendung ein.