DSDS Bohlen genervt von Pietro: "Seh' einfach keine große Entwicklung"
Ab Samstag läuft wieder "Deutschland sucht den Superstar" - und pünktlich zum Start der neuen Staffel scheint die Halbwertszeit des Vorjahressiegers abgelaufen zu sein. Zumindest für Dieter Bohlen, denn der hat von Pietro Lombardi offenbar so langsam die Nase voll. "Bei ihm seh' ich einfach keine große Entwicklung", sagte der selbsternannte Poptitan gegenüber der "Bravo". "Und wenn der Drops gelutscht ist und der Künstler sich nicht weiterentwickeln will - dann kann ich auch nichts mehr machen."
Nach Ansicht von Bohlen wird es Zeit für Pietro, selbst aktiv zu werden: "Er muss selbst anfangen zu kämpfen. Sein Ehrgeiz muss durchkommen." Doch genau das geschehe bei vielen DSDS-Gewinnern nicht - "und dann gehen sie unter". Das Problem bei den Casting-Siegern sei, dass sie nach der ersten Hitsingle glauben, es gehe immer so weiter: "Tut es aber nicht." Denn um sich dauerhaft im Showbiz durchzusetzen, bedarf es laut Bohlen Eigenleistung. "Ich kann mich nicht jeden Tag um alle kümmern", so der vielbeschäftigte Poptitan. Zwar habe er sogar einigen Sängern noch einen Auftritt bei "Wetten, dass..?" ermöglicht, doch danach sei kein Einsatz von ihnen selbst gekommen. "Die müssen versuchen, auch ohne mich erfolgreich zu sein."
Voll des Lobes für Sarah Engels
Das klingt ganz schön genervt. Doch immerhin für eine Kandidatin der vergangenen Staffel findet Dieter Bohlen jede Menge positiver Worte: Sarah Engels. "Sie ist für mich eine der geilsten Sängerinnen Deutschlands", lobt Bohlen Pietro Lombardis Verlobte. "Die hat Ausstrahlung, sieht gut aus. Wenn Sarah ins Studio kommt, singt sie wie eine Göttin." Dennoch blieb bei Sarah bislang der große Durchbruch aus, was der DSDS-Chefjuror sehr "ungerecht" findet. Er zermartere sich den Kopf für sie und wolle sie ungern untergehen lassen. Aber: "Wenn die Leute sie nicht wollen, was soll ich machen?"