Einblicke ins Dschungelcamp Das macht RTL mit den Tieren nach den Prüfungen
Beim Dschungelcamp kommen zahlreiche Tiere zum Einsatz. Das Wohlergehen der Lebewesen sei der Produktion wichtig. Jetzt verrät der Sender Details.
Seit 18 Staffeln stellen sich mehr oder weniger bekannte Stars den Herausforderungen im Dschungelcamp. Auch aktuell sitzen wieder eine Handvoll Promis im australischen Busch und treten zu diversen Prüfungen an. Zu den obligatorischen Aufgaben gehören etwa die Essensprüfung oder das Einsammeln von Sternen in Räumen, die mit Krabbeltieren und Reptilien bevölkert sind.
Doch woher kommen diese Tiere eigentlich? Wird der hauseigene Camparzt Dr. Bob etwa vor jeder Prüfung mit den Praktikanten in den Dschungel geschickt, um Schlangen, Maden und Co. einzusammeln? Ein "Bild"-Reporter vor Ort hat bei RTL nachgefragt und gibt Klarheit: "Alle Tiere, wie Kakerlaken, Maden oder Ratten, die in den Prüfungen verwendet werden, stammen aus einer Laborzucht und sind keimfrei." Die Prüfungen werden vorab von einer Tierschutzorganisation geprüft und freigegeben, erklärt er weiter.
t-online hat noch mal genauer bei dem Privatsender nachgefragt. Ein Sprecher führt weiter aus: Bei der australischen Tierschutzorganisation handle es sich um RSPCA, die "Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals". Die Organisation stammt ursprünglich aus England und ist über 200 Jahre alt, in Australien gibt es davon einen Ableger. "Ohne diese Genehmigung findet keine Prüfung mit lebenden Tieren statt", so der Sprecher des Senders.
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Nach den absolvierten Prüfungen werden die Tiere nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Sie werden "gemäß den Richtlinien der RSPCA behandelt", heißt es weiter. "Die Unversehrtheit der Tiere wird durch die Prüfung der sach- und artgerechten Haltung sowie deren Herkunft und Transport jederzeit gewährleistet." Zum Schluss wird vonseiten des Senders noch einmal betont: "Wir legen großen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren."
- eigene Anfrage bei RTL