Neues Buch über die Royal Family Prinz Harry: Darum wollte er Meghan so schnell heiraten
Fans der britischen Königsfamilie aufgepasst: Es gibt ein neues Buch, das das Leben der Royals beleuchtet. Dabei geht es unter anderem um Prinz Charles' Königsqualitäten und Prinz Harrys Ehe mit Herzogin Meghan.
Autorin Tina Brown hat sich in ihrem neuesten Werk "The Palace Papers" intensiv mit Queen Elizabeth II. und ihrer Familie beschäftigt. Für ihre Recherchen hat sie sich über zwei Jahre mit 120 Menschen unterhalten, die laut der Autorin engen Kontakt zu den Senior Royals hatten.
So hält Brown in ihrem Buch unter anderem fest, dass Prinz Charles zwar offiziell Thronfolger sei, doch für seinen verstorbenen Vater Prinz Philip nicht das Zeug zum König habe. Und auch seine Mutter soll den 73-Jährigen "zu bedürftig, zu verletzlich, zu emotional, zu kompliziert und zu egozentrisch" finden. Charles hingegen sehne sich nach Anerkennung der 96-Jährigen.
Darum heirateten Harry und Meghan so schnell
Auch neues Wissen über Prinz Harry und Herzogin Meghans Ehe will die Schriftstellerin aufgespürt haben. Demnach habe sie erfahren, wieso der 37-Jährige seine Partnerin so schnell heiraten wollte: Je eher sie seine Ehefrau würde, desto schneller würde sie denselben Schutz wie er erhalten. Das Paar kam im Juli 2016 zusammen, verlobte sich im November 2017 und heiratete schließlich am 6. März 2018.
Harrys Bruder Prinz William hingegen hatte aufgrund von Harrys Eile Bedenken. In seinen Augen hätte die ehemalige "Suits"-Darstellerin zu wenig Zeit gehabt, um in ihrer neuen Heimat anzukommen.
Meghan war "allürenhaft"
William und Charles sollen sich zudem Sorgen um den Rotschopf gemacht haben. Sie beschrieben ihn als "psychisch labil, immer noch traumatisiert durch den Tod seiner Mutter und zu kindlichen Wutausbrüchen neigend." Prinzessin Diana starb 1997 bei einem Autounfall. Damals war Harry zwölf Jahre alt.
Von Meghan wird – wie so oft – nicht das beste Bild gezeichnet. Sie soll "dramatisch", "allürenhaft" und unfreundlich gegenüber Palastmitarbeitern gewesen sein. Ein Informant erinnert sich an vergangene Situationen: "Ich würde nicht sagen, dass es Mobbing war, aber ich habe noch nie ein Mitglied der Royal Family so mit dem Personal reden hören."
Die US-Amerikanerin hätte sich nur schwer in das System eingliedern können. Mit ihrem Ehemann soll sie eine "gemeinsame Sucht nach Dramen" geteilt haben. "Die Sussexes schürten gegenseitig ihr Misstrauen gegenüber allen anderen – und Harrys Frau war genauso temperamentvoll und kämpferisch wie er selbst", schreibt Brown.
- Bild: "Der Grund, warum Harry Meghan so schnell heiratete"
- The Washington Post: "Tina Brown’s royal revelations spare no one, especially Meghan Markle" (englisch)