Sorge um den Herzog von Edinburgh Prinz Philip wurde erfolgreich am Herzen operiert
Der Prinzgemahl liegt noch immer im Krankenhaus. Zwischenzeitlich musste der 99-Jährige in eine andere Klinik verlegt werden. Dort hat sich Prinz Philip einer Herz-OP unterziehen müssen, wie der Palast nun bekannt gab.
Die Sorge um Prinz Philip ist groß: Vor mehr als zwei Wochen wurde der Ehemann der Queen ins Krankenhaus eingeliefert. "Reine Vorsichtsmaßnahme", sagte der Palast damals. Vor wenigen Tagen wurde der 99-Jährige dann in eine andere Klinik verlegt.
OP am Herzen
Erst am Montag wurde der Prinzgemahl in eine auf Herzkrankheiten spezialisierte Klinik im nordwestlichen Teil Londons gebracht. "Der Herzog von Edinburgh wurde heute vom King Edward VII's Hospital in das St Bartholomew's Hospital verlegt, wo die Ärzte ihn weiterhin wegen einer Infektion behandeln", hieß es dazu. Zudem teilte das Königshaus mit, dass sich der 99-Jährige wegen einer "bereits bestehenden Herzerkrankung" mehreren Tests unterziehen muss.
Vier Tage später gibt der Buckingham-Palast bekannt, dass der Prinzgemahl im St Bartholomew's Hospital, das als Herzzentrum international renommiert ist, am Mittwoch am Herzen operiert wurde. Der Eingriff sei "erfolgreich behandelt" worden. Das Krankenhaus verlassen darf er allerdings noch nicht. "Seine königliche Hoheit wird einige Tage im Krankenhaus bleiben, um sich behandeln zu lassen, sich auszuruhen und sich zu erholen."
Nicht die erste Herz-OP
Für den Prinzgemahl ist es nicht der erste Eingriff am Herzen. 2011 war ihm ein Stent am Herzen eingesetzt worden, im Jahr darauf erkrankte er an einer Blasenentzündung. In den vergangenen Jahren hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Im Juni 2017 wurde Philip zum Beispiel wegen einer Infektion behandelt und zog sich zwei Monate später offiziell aus dem öffentlichen Leben zurück. Im April 2018 wurde dem Prinzen ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Ende 2019 wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, "um eine bereits bestehende Krankheit zu beobachten und zu behandeln", hieß es damals vonseiten des Palastes.
- Nachrichtenagentur dpa
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