Verdacht an Schule Coronavirus: Ist der royale Nachwuchs gefährdet?
An der Schule von Prinz George und Prinzessin Charlotte in London sind erste Verdachtsfälle auf das Coronavirus gemeldet worden. Die Eltern wurden zur Vorsicht aufgerufen.
Das Coronavirus breitet sich weiter aus, auch in Großbritannien gibt es bislang mindestens 13 Infizierte. Die Privatschule Thomas's Battersea im Südwesten Londons, zu deren Schülern auch der sechsjährige Prinz George und die vierjährige Prinzessin Charlotte zählen, sieht sich offenbar zum Handeln gezwungen. Vier Schüler seien aufgrund des Coronavirus-Verdachts in heimische Isolation geschickt worden, wie es in einem Statement der Lehreinrichtung an das spanische Magazin "Vanitatis" heißt.
"Wir haben aktuell eine sehr kleine Anzahl von Schülern, die evaluiert wurde. Diese Personen bleiben derzeit zuhause und warten darauf, ihre Testergebnisse zu erhalten", wird von der Schule vermeldet. Bei den Verdachtspatienten soll es sich um vier Schüler handeln, die allesamt grippeähnliche Symptome aufweisen würden. Zwei von ihnen seien kürzlich von einem Ausflug nach Norditalien zurückgekehrt.
Prinz William und Herzogin Kate haben sich bislang noch nicht öffentlich zu dem Coronavirus-Verdacht an der Schule ihrer Kinder geäußert. Laut Statement wurden die Eltern am gestrigen Mittwoch via E-Mail über die Vorkommnisse an der Thomas's Battersea informiert und zur Achtsamkeit aufgerufen.
- Vaniatatis: "Alerta por coronavirus en el colegio de George y Charlotte: cuatro alumnos aislados" (spanisch)
- Daily Express: "Prince George and Princess Charlotte school in coronavirus scare" (englisch)