Linda de Mol | Trennung nach Missbrauchsvorwürfen gegen Freund: "Alptraum"

Nach Missbrauchsvorwürfen

Linda de Mol trennt sich von ihrem Freund

Am Wochenende war ihr Partner wegen Missbrauchsvorwürfen in den Schlagzeilen. Nun hat die frühere "Traumhochzeit"-Moderatorin Linda de Mol die Beziehung zu Jeroen Rietbergen beendet.

Nach Vorwürfen von sexuellen Übergriffen gegen ihren Partner hat Linda de Mol ihre Beziehung beendet. Der Musiker Jeroen Rietbergen hatte am Wochenende sexuelle Kontakte zu Frauen aus der TV-Show "The Voice of Holland" eingeräumt. Das liege aber schon einige Jahre zurück. Nun hat die 57-jährige Moderatorin Konsequenzen gezogen.

"Seit ein paar Tagen bin ich in einem schrecklichen Albtraum", schreibt Linda de Mol am Montag auf ihrer Medienplattform "Linda.nl". Sie wisse nicht, was wahr und was falsch sei und habe nach 14 gemeinsamen Jahren die Beziehung zu Rietbergen beendet. De Mol erklärt in ihrem Statement: "Jeroen wohnt nicht mehr bei mir."

Außerdem habe sie sich eine Auszeit von ihrer Arbeit genommen, um die Vorfälle, von denen sie nichts gewusst habe, zu verarbeiten. Sie bitte nun darum, dass sie und ihre Familie in Ruhe gelassen werden. Zudem bedankt sich de Mol für aufmunternde Worte. "Das ist das einzige, was ein wenig Trost spendet, wenn dein Herz gebrochen ist."

"The Voice of Holland" wurde abgesetzt

Am Samstag hatte der TV-Sender RTL Nederland die populäre Castingshow "The Voice of Holland" vorerst abgesetzt, nachdem Vorwürfe von Übergriffen und Machtmissbrauch bekannt geworden waren. Diesen soll nun nachgegangen werden. Auch Sponsoren zogen sich zurück. Mindestens ein weiterer Musiker wird ebenfalls beschuldigt.

Der 50-jährige Rietbergen veröffentlichte nach der Ankündigung des Senders ein Statement und räumte ein, Kandidatinnen in die nächste Runde verholfen zu haben, im Gegenzug dazu habe er sexuelle Handlungen von ihnen verlangt.

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Das von de Mols Bruder, dem TV-Produzenten John de Mol, entwickelte Casting-Format "The Voice" startete 2010. Die deutsche Version "The Voice of Germany" gibt es seit 2011.