Corona-Fall am Set Dreharbeiten zum "Game of Thrones"-Prequel gestoppt
Seit dem Ende der Erfolgsserie fiebern Fans der "Game of Thrones"-Vorgeschichte "House of the Dragon" entgegen. Doch nach nur wenigen Wochen liegen die Dreharbeiten nun erst einmal auf Eis.
"Game of Thrones" zählt zu den erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Für Millionen Fans weltweit war es schwer zu verkraften, als die preisgekrönte Fantasysaga im Mai 2019 nach acht Staffeln endete. Doch nur wenige Monate später gab es wieder Grund zur Freude, als bekannt wurde, dass es einen Ableger geben wird: "House of the Dragon".
Dreharbeiten pausieren
Nachdem die Corona-Pandemie den Start der Dreharbeiten verzögert hatte, konnte Ende April endlich mit dem Prequel losgelegt werden. Doch nun musste die Produktion schon wieder gestoppt werden. Der Grund: Am Set in Großbritannien ist es zu einem Corona-Fall gekommen. Laut der Branchenwebseite "Deadline" soll einer der Schauspieler oder ein Mitglied der Crew positiv auf das Virus getestet worden.
Bisher ist nicht bekannt, um wen es sich genau handelt. Derzeit sollen sich die betroffene Person und alle Produktionsmitglieder, die nahe mit dieser zusammengearbeitet haben, in Quarantäne befinden. Die Dreharbeiten pausieren, wann genau sie wieder aufgenommen werden können, ist noch unklar.
Zehn Folgen von "House of the Dragon" geplant
"House of the Dragon" spielt 300 Jahre vor "Game of Thrones" und basiert ebenfalls auf Werken des Autors George R. R. Martin. In den angekündigten zehn Folgen soll die Geschichte von Daenerys' (Emilia Clarke) Vorfahren erzählt werden, als der historische Untergang des Hauses Targaryen begann. Die Erstausstrahlung der Serie ist für das kommende Jahr geplant.
"House of the Dragon" ist nicht die einzige Produktion, die derzeit mit derartigen Problemen zu kämpfen hat. Innerhalb weniger Tage mussten die Arbeiten an der zweiten Staffel des Netflix-Hits "Bridgerton" zwei Mal unterbrochen werden. Auch hier waren positive Corona-Tests schuld an der Pause.
- Nachrichtenagentur spot on news