"Ich bin kaputt" DSDS-Star Menowin Fröhlich kämpft mit Drogen-Rückfall
Drogensucht, Körperverletzung, Betrug: Die Akte Menowin Fröhlich ist umfassend. Jetzt hat der Sänger mit einer Drogeneskapade erneut für Aufsehen gesorgt. Über seinen Rückfall spricht er in einem Interview.
Der Absturz von Menowin Fröhlich geht weiter. Seit Jahren kämpft der DSDS-Zweite von 2005 gegen seine Drogensucht. In einer Doku lässt er sich nun beim Entzug begleiten: "Menowin – Mein Dämon und ich". Es ist bereits die zweite Staffel, die nun von RTL gezeigt wird – und sich vor allem auf seine Zeit in der Entzugsklinik konzentrieren sollte.
Doch daraus wird vorerst nichts. Menowin Fröhlich ist rückfällig geworden. Das berichtete der Sänger in einem "Bild"-Interview. So habe er einen Abend, bevor sein Entzug hätte beginnen sollen, am 6. Dezember, über die Stränge geschlagen. Der 33-Jährige feierte mit Freunden und Familie: "Ich habe zu viel getrunken und wollte dann mehr. Ich habe auch Koks genommen. Ich gebe es zu, ich bin kaputt, ich hatte einen Rückfall."
Damit stand fest: Die Klinik würde ihn nicht mehr aufnehmen, denn die sieht als Voraussetzung für den Entzug einen Bluttest vor, bei dem keinerlei Drogen nachgewiesen werden können. Dennoch gibt sich der fünffache Vater fest entschlossen, nicht aufzugeben. Seit dem 29. Dezember erhält er professionelle Unterstützung im Kampf gegen die Drogensucht. "Die ersten Wochen in der Klinik haben mir unheimlich gutgetan. Ich bin auf dem richtigen Weg."
- Bild: "Koks-Rückfall bei DSDS-Star Menowin Fröhlich" (kostenpflichtig)