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Angelina Kirsch macht Mut mit Bikinifoto: "Meine Dellen und ich"


"Meine Dellen und ich"
Angelina Kirsch macht Mut mit Bademoden-Bild

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 03.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Angelina Kirsch: Das Model möchte anderen Frauen Mut machen.Vergrößern des Bildes
Angelina Kirsch: Das Model möchte anderen Frauen Mut machen. (Quelle: imago images / Gartner)

Model Angelina Kirsch hat schon öfter gezeigt, dass sie sich wohl in ihrem Körper fühlt. Jetzt will sie dieses Selbstwertgefühl auch anderen Frauen vermitteln.

Ihren rund 200.000 Instagram-Fans schickte Angelina Kirsch jetzt ein Foto von sich selbst im Bikini. Es zeigt den Körper des Models, unbearbeitet, nicht speziell in Szene gesetzt – einfach so, wie er nun einmal ist. "Meine Dellen und ich freuen uns so sehr über die Sonnenstrahlen heute", tippte die 32-Jährige unter das Selfie von sich.

Aufmunternde Worte an ihre Follower

Die eigentliche Botschaft des Bildes kommt zum Schluss. Da steht dann nämlich: "Und nicht vergessen: Das Einzige, was uns davon abhalten sollte einen Bikini zu tragen, ist der Mangel an Sonne und nichts anderes."

Kirsch bezeichnet sich selbst als Curvy-Model, was mit Kurven-Model übersetzt werden kann. Sie setzt sich gern in Szene, begeistert häufig auch mit unretuschierten Fotos von sich. Auf der Foto-Plattform Instagram ist das allerdings momentan noch eine Seltenheit.

Filter und Bearbeitungen sorgen für unrealistische Vorstellungen

Häufig gilt nur ein makelloser Körper als schön. Deswegen greifen viele Influencer zu Bildbearbeitungsprogrammen. Kleinste Unebenheiten oder Hautirritationen werden einfach geglättet und "verschönert". Außerdem dienen Filter dazu, das natürliche Aussehen zu verändern und jedem Menschen eine Schönheitsnorm aufzudrücken, der er kaum entsprechen kann. Besonders bei jüngeren Nutzern der Plattform führt das automatisch zu Komplexen und falschen Idealvorstellungen.

Frauen wie Celeste Barber, Ashley Graham, Alicia Keys oder eben Angelina Kirsch tragen mit ihrem Teil zu mehr Realität auf der Social-Media-Seite bei, in dem sie sich immer wieder ganz einfach wie normale Menschen fotografieren lassen und die Ergebnisse unbearbeitet online stellen.

Die hohen Followerzahlen – Barber folgen zum Beispiel über 7 Millionen Menschen – beweisen wohl, dass sie damit den Nerv vieler Nutzer treffen und sich die Zeit der bearbeiteten und unnatürlichen Bilder auf Instagram möglicherweise bald dem Ende zuneigt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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