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Uwe Ochsenknecht über Bezahlung von Pflegepersonal: "Unverschämtheit!"


"Eine Unverschämtheit"
Uwe Ochsenknecht sauer wegen Umgang mit Pflegepersonal

Von t-online, dpa, JaH

Aktualisiert am 26.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Uwe Ochsenknecht: Der Schauspieler regt sich über die Bezahlung von Pflegepersonal auf.Vergrößern des Bildes
Uwe Ochsenknecht: Der Schauspieler regt sich über die Bezahlung von Pflegepersonal auf. (Quelle: imago images / SKATA)
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Schauspiel-Urgestein Uwe Ochsenknecht sieht während der Corona-Krise in Deutschland eine mangelnde Wertschätzung mancher Branchen. Vor allem stört sich der 64-Jährige am Umgang mit dem Pflegepersonal.

"Man hat hierzulande einfach immer noch nicht die Wertstellung und Wichtigkeit von Kunst und Kultur verstanden. Das ist schade", sagte der Film- und TV-Star dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "Vor allem, weil man gerade sieht, wie viel Geld wir in Deutschland haben und was an Reserven aus dem Boden gestampft werden kann." Er frage sich, warum das Ganze erst jetzt geschehe.

"In deren Berufen geht es um Leben und Tod"

Doch nicht nur Kunst und Kultur liegen dem Schauspieler am Herzen. "Warum nicht in ruhigeren Zeiten auch für Bereiche wie zum Beispiel Pflegepersonal im Krankenhaus?", merkt Ochsenknecht an. "Man wusste schon immer, dass die viel zu schlecht bezahlt werden. In deren Berufen geht es um Leben und Tod. Die arbeiten rund um die Uhr. Das ist eine Unverschämtheit, dass die so wenig Geld kriegen."

Neue Rolle als Müllmann

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Doch nicht nur das Pflegepersonal braucht nach Meinung von Uwe Ochsenknecht mehr Anerkennung und Wertschätzung. In der neuen ARD-Reihe "Die Drei von der Müllabfuhr" (Start: Freitag, 20.15 Uhr) spielt der Ex-Mann von Natascha Ochsenknecht einen Müllmann namens Werner Träsch. Im Interview lobt der Schauspieler auch die Arbeit der Abfallentsorgung.

"Die Jungs haben auch mal Applaus auf dem Balkon verdient", findet der Mime, der auf Mallorca lebt. "Ich hoffe, dass wir durch unsere Reihe nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch sonst ein bisschen deren Arbeit ins Bewusstsein der Menschen holen können."

Verwendete Quellen
  • RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND):
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