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Coronavirus: Tom Hanks und Rita Wilson spenden Blut für Impfstoff


Nach überstandener Infektion
Tom Hanks und Rita Wilson spenden Blut für Impfstoff

Von t-online, spot on news, rix

26.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Tom Hanks und Rita Wilson: Sie sind geheilt.Vergrößern des Bildes
Tom Hanks und Rita Wilson: Sie sind geheilt. (Quelle: Jamie McCarthy/Getty Images)
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Mitte März machten sie ihre Covid-19-Erkrankung öffentlich. Anderthalb Monate später gelten Tom Hanks und Rita Wilson als vollständig genesen. Jetzt wollen sie helfen.

Er war der erste Promi, der seine Covid-19-Erkrankung publik gemacht hat. Bei Dreharbeiten zum neuen Elvis-Presley-Biopic in Australien hatten sich der Schauspieler und seine Frau Rita Wilson mit dem Coronavirus infiziert. Das ist mittlerweile anderthalb Monate her, inzwischen gelten beide als geheilt.

Blutspende für Forschungszwecke

Jetzt möchten sie beide mit ihrem eigenen Blut die Entwicklung eines möglichen Impfstoffes vorantreiben. Das gab Tom Hanks kürzlich bei einem Gastauftritt im NPR-Podcast "Wait Wait... Don't Tell Me!" bekannt. Der Hollywoodstar erklärt, dass er und seine Frau ihr Blut für Forschungszwecke spenden wollen, weil es nun über Antikörper verfüge und somit für die Arbeit an einem möglichen Corona-Impfstoff sehr nützlich sei.

"Man ist nicht nur an uns herangetreten, wir haben es direkt angeboten: Wollt ihr unser Blut? Können wir euch unser Plasma geben? Und in der Tat wird es jetzt an ein paar Einrichtungen gehen, die an etwas arbeiten wollen, was ich gerne 'Hank-ccine' nenne" – eine Anspielung auf "vaccine", das englische Wort für Impfstoff.

Rückkehr in die Staaten

Über die Zeit während der Infektion, die die beiden zu einer mehrwöchigen Quarantäne zwang, sagte Tom Hanks: "Meine Frau Rita hat eine härtere Zeit als ich durchgemacht. Sie hatte ein sehr hohes Fieber." Mittlerweile befindet sich das Paar wieder in den USA, beide gehe es eigenen Angaben nach gut.

Weltweit gibt es mittlerweile fast drei Millionen bestätigte Fäll, ein Drittel davon kommen aus den Staaten. Dort sind inzwischen über 50.000 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben.

Verwendete Quellen
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