Sängerin über Corona-Infizierung Marianne Rosenberg: "Es gab auch gute Erlebnisse"
Der 21. März war ein Schock für Schlager-Legende Marianne Rosenberg: Sie erhielt die Diagnose, dass sie an Covid-19 erkrankt sei. Jetzt beschreibt sie, wie sie die Erkrankung erlebte.
Wegen leichter Symptome begab sich die "Er gehört zu mir"-Sängerin Marianne Rosenberg zum Arzt. Der teilte ihr mit, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert habe. Das Resultat: zwei Wochen häusliche Quarantäne. Jetzt meldete sich die Sängerin zurück und erzählte, wie sie das Virus überstanden hatte.
Die vorgeschriebene Quarantäne von zwei Wochen verlängerte Rosenberg eigenständig um eine weitere Woche, wie sie der "Bild" erzählte. Die Situation habe ihr Angst gemacht, aber: "Es gab auch gute Erlebnisse. Während der Quarantänezeit wurde ich von Freunden mit allem versorgt, was ich zu Hause brauchte."
Diese Hilfsbereitschaft mache der 65-Jährigen Mut für die Zeit, die nach der Corona-Krise folgen wird: "Die Solidarität ist ein wirklich positiver Aspekt in diesen skurrilen Zeiten. Freunde, Familie und Nachbarn kümmern sich. Das ist doch toll."
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Die Zeit in der Quarantäne hat die Sängerin scheinbar für einen neuen Song genutzt. Die Single "Gemeinsam sind wir stark" veröffentlichte sie am Sonntagvormittag auf YouTube. Der Song ist nicht auf ihrem Nummer-1-Album "In Namen der Liebe" enthalten. "Ich möchte [den Song] trotzdem jetzt veröffentlichen, auch um denen Mut zu machen, die auf irgendeine Weise unter der Pandemie und den massiven Einschränkungen unserer Grundrechte leiden", sagte sie der österreichischen Zeitung "Stadlpost".
- Bild: "So überstand ich meine Corona-Erkrankung"
- Stadlpost.at: "Marianne Rosenberg: 'Gemeinsam sind wir stark'“
- YouTube-Kanal von "Schlager für alle"