Um zwölf Jahre verlängert Das sagt Boris Becker über die Insolvenzauflagen
Die britische Behörde hat die Insolvenzauflagen gegen Boris Becker verlängert
Tennis-Ikone Boris Becker lässt sich von den neuesten Nachrichten um sein Insolvenzverfahren nicht aus der Ruhe bringen. Via Twitter erklärt er, was es seiner Ansicht nach mit den zwölf weiteren Jahren auf sich hat.
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"Vielen Dank für Ihre mediale Anteilnahme! Fakt ist, dass ich zwölf Jahre kein Geschäftsführer einer englischen Firma sein darf, aufgrund einer verpassten Deadline von Infos meinerseits! Ich darf Hauptgesellschafter sein", kommentiert der ehemalige Sport-Profi die jüngste Berichterstattung und schiebt hinterher: "Vielleicht liegt's an der Übersetzung."
"Es hat sich nichts geändert"
Was er im nächsten Tweet schreibt, überrascht dann aber doch ein wenig, denn offenbar sieht er das Ende des Insolvenzverfahrens schon bald gekommen. "Fakt ist aber auch: Es hat sich nichts geändert an der Tatsache, dass ich Hauptgläubiger (Bank) komplett befriedigt habe und ich guter Dinge bin, die Schuld an die restlichen Gläubiger (sechsstellig) bis Weihnachten zu begleichen! Das wäre das Ende meines Insolvenz Verfahrens."
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In einem dritten Tweet erklärte er, dass er sich auf ein "Exklusiv Interview mit einem deutschen Medienorgan" freue, "wo ich etwas mehr Platz habe für Frage/ Antwort als bei Twitter ( es gibt mittlerweile Staatsoberhäupter, die nur über die sozialen Netzwerke kommunizieren), vielleicht bin ich immer noch 'oldfashioned'."
Das Verfahren soll bis 2031 laufen
Der staatliche Insolvenz-Dienst in London hatte am Dienstag eine Verlängerung im Verfahren des 51-Jährigen um ganze zwölf Jahre, bis zum 16. Oktober 2031, gemeldet: "Die Insolvenzbeschränkungen des ehemaligen Tennisstars Boris Becker werden um zwölf Jahre verlängert". Die Gründe der mehrjährigen Verlängerung gehen aus dem offiziellen Schreiben ebenfalls hervor. Becker soll einen Teil seiner Vermögenswerte nicht offengelegt haben. Mitte Oktober habe er den neuen Auflagen bereits zugestimmt.
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Boris Becker wurde vor zwei Jahren von einem britischen Gericht für zahlungsunfähig erklärt. In der Regel können Insolvenzverfahren in dem Land schon nach einem Jahr abgeschlossen werden. Im Sommer meinte Beckers Vermögensverwalter, dass das Verfahren demnächst abgeschlossen sein kann. Zu dieser Zeit wurden Erinnerungsstücke und Pokale vom einstigen Tennishelden versteigert.
- Nachrichtenagentur spot on news
- Nachrichtenagentur dpa