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"Hausmeister Krause" - Gerhardt gegen Gaffer: Polizei wirbt mit TV-Komiker


"Hausmeister Krause"
Gerhardt gegen Gaffer: Polizei wirbt mit TV-Komiker

Von dpa
30.08.2019Lesedauer: 1 Min.
In seiner Paraderolle als "Hausmeister Krause" wirbt Komiker Tom Gerhardt gegen Gaffer und für mehr Respekt für die Polizei und andere Einsatzkräfte.Vergrößern des Bildes
In seiner Paraderolle als "Hausmeister Krause" wirbt Komiker Tom Gerhardt gegen Gaffer und für mehr Respekt für die Polizei und andere Einsatzkräfte. (Quelle: Frank Piontek/Polizei Bonn/Rhein-Sieg./dpa)
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Bonn (dpa) - In seiner Paraderolle als "Hausmeister Krause" setzt sich TV-Komiker Tom Gerhardt (61) gegen Gaffer ein - und für mehr Respekt vor der Polizei und anderen Einsatzkräften.

Ein Internet-Video, das die Polizeibehörden in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis mit Gerhardt produziert haben, wurde vor Kurzem veröffentlicht. Das Motto: "Respekt ist voll normal".

In dem knapp zweiminütigen Film muss "Hausmeister Krause" der Polizei helfen, Gaffer mit Fotohandys aus einem Hausflur zu drängen, in dem ein Bewusstloser liegt. Gegen Ende des Clips verlässt Gerhardt seine Rolle und wirbt - ganz im Ernst - dafür, bei Einsätzen nicht mit dem Handy zu filmen. In Uniformen von Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt und Technischem Hilfswerk (THW) fordert er danach Respekt für alle Einsatzkräfte ein: "Weil: Respekt - ist voll normal".

Gerhardt fühle sich geehrt, für ein so wichtiges Thema Aufmerksamkeit zu generieren, sagte er laut Mitteilung der Polizei. Für Drehbuch, Kamera und Schnitt war ein Polizeioberkommissar zuständig. Als Schauspieler machten Beamte einer Hundertschaft mit.

In Duisburg ging die Polizei derweil ganz konkret gegen Gaffer vor und fotografierte Schaulustige. Wie die Behörde mitteilte, machten die Beamten am Donnerstagabend auf der A40 Fotos von Autofahrern, die mit ihren Handys einen Lkw-Unfall filmten. "Dass sich durch ihr Verhalten ein Rückstau bildete und mitunter nachfolgende Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, nahmen die Hobby-Paparazzi billigend in Kauf", hieß es. Wegen der Handy-Nutzung am Steuer müssten die Schaulustigen nun mit einer Anzeige rechnen.

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