"Papa soll nicht vergessen werden" Rudi Assauers Tochter will seine Urne ausgraben lassen
Vor fünf Monaten starb Rudi Assauer. Seine Asche wurde anonym in einem Bestattungswald begraben. Tochter Katy ist damit nicht einverstanden. Sie möchte die Urne ihres Vaters nun umbetten lassen.
Katy Assauer erklärte jetzt der "Bild", dass ihr Vater nie hätte verbrannt werden wollen. "Eine Einäscherung hat Papa immer kategorisch abgelehnt", sagte die 49-Jährige. Das habe er bereits 2009 vor seiner Alzheimer-Erkrankung in einem Interview gesagt. Auch im persönlichen Gespräch mit ihr habe er das betont.
"Er wollte seine letzte Ruhestätte auf dem Schalke-Friedhof finden"
Leider könne sie diesen Umstand nun nicht mehr rückgängig machen. Doch immerhin wolle sie ihm einen letzten Wunsch noch erfüllen. "Er wollte seine letzte Ruhestätte auf dem Schalke-Friedhof finden", versichert Katy Assauer und stellt weiter klar: "Papa soll nicht im Wald vergessen werden".
Rudi Assauer starb am 6. Februar 2019 an den Folgen seiner Alzheimer-Erkrankung. Wenige Tage nach seinem Tod fand eine Gedenkfeier in einer Kirche in Gelsenkirchen und in der Veltins-Arena statt. Begraben wurde die Urne des 74-Jährigen dann in einem Bestattungswald.
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Neben Tocher Katy hinterlässt Rudi Assauer außerdem noch seine Tochter Bettina Michel. Der ehemalige Fußballprofi war insgesamt zweimal verheiratet: Von 1970 bis 2007 war er mit Ingrid Assauer verheiratet. Von 2011 bis 2013 lebte er in einer Ehe mit Britta Assauer.
- Bild: Tochter Katy will Rudi Assauer († 74) umbetten lassen: "Papa soll nicht im Wald vergessen werden!"